Nichts greift so tief in unser Leben ein wie eine Handvoll Entscheidungen, die wir getroffen haben und nachher bereuen.
Ernst R. Hauschka
Das Leben ist weder einfach noch verzwickt, weder klar noch dunkel, weder widerspruchsvoll noch zusammenhängend. Das Leben ist. Die Sprache allein ordnet oder verwirrt es, erhellt oder verdunklet es, zerstreut oder vereinigt es.
Antoine de Saint-Exupery
Reichtum besteht mehr im Gebrauch als im Eigentum.
Aristoteles
Gedankenreisen: An der Grenze des Wortes wartet das Schweigen.
Ernst Ferstl
Fische fängt man nicht. Fische gehen an den Haken.
Ernst Wilhelm Heine
O, sie sind pfiffig, so lang sie es nur mit dem Kopf zu tun haben; aber sobald sie mit dem Herzen anbinden, werden die Böswichter dumm.
Friedrich Schiller
Das menschliche Vorstellungsgebilde der Welt ist ein ungeheures Gewebe von Fiktionen voll logischer Widersprüche.
Hans Vaihinger
Ein Buch hat oft auf eine ganze Lebenszeit einen Menschen gebildet oder verdorben!
Johann Gottfried Herder
Der Liebende gibt sich dem anderen; der Verliebte nimmt sich den anderen.
Johann Jakob Moser
Die Zahlen sind, wie unsere armen Worte, nur Versuche, die Erscheinungen zu fassen und auszudrücken, ewig unzureichende Annäherungen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich bete für den Bruder, der mich verwundet hat und dem ich aufrichtig vergeben habe.
Johannes Paul II.
Man kann zwar nicht gegen den Zufall, aber dafür gegen die Mitspieler tippen.
Karl Bosch
"Immer": mehr als "immer wieder", aber weniger als "ewig", weil nach wie vor der Zeit verhaftet, was im, französischen "toujours" noch deutlicher wird.
Kurt Marti
Es gibt nichts, was Gott nicht bewirken könnte.
Marcus Tullius Cicero
Echte Verantwortung gibt es nur da, wo es wirklich Antworten gibt.
Martin Buber
Das Selbstverständliche wird am wenigsten gedacht.
Max Weber
Der Mensch hört oft auf das, was ein anderer sagt, ohne daran zu denken, es zu tun: aber er ist so sehr zur Nachahmung geneigt, daß er maschinenmäßig tut, was die anderen tun.
Nicolas Malebranche
Über die Hälfte unserer Lebenszeit handeln wir als Toren, und gar mancher muß sterben, wenn er eben begonnen hat, weise zu sein.
Otto von Leixner
Eine Fotografie zeigt nie die Wahrheit.
Richard Avedon
Verderblich ist das Mißtraun, denn es schafft den Frevel, den es fürchtet.
Rudolf von Gottschall
Anfang und Ende Reichen sich die Hände.
Sprichwort