Angesichts der Kürze unseres Lebens ist es merkwürdig, daß es uns manchmal so scheint, als hätten wir lange genug gelebt.
Ernst R. Hauschka
Freiheit ist also nicht die Erlaubnis zu jeder möglichen Tat, das wäre nur Freiheit für einen und Sklaverei für den andern, und würden wir alle insgesamt diese Freiheit ausüben wollen, so wäre ein Krieg aller gegen alle die Folge, also gerade die Vernichtung der Freiheit. Die Freiheit ist also eigentlich der leere Raum, den die Menschen mit sittlichen Taten erfüllen sollen.
Adalbert Stifter
Verachtung - Gefühl eines vorsichtigen Mannes für einen Feind, der zu mächtig ist, als dass man ihm gefahrlos entgegentreten könnte.
Ambrose Bierce
Ich arbeite schwer an meiner Faulheit
Anke Maggauer-Kirsche
Mein Wunschbild: die Generäle zweier feindlicher Länder allein auf dem Schlachtfeld
Wir werden Frieden finden, wir werden den Engeln lauschen und den Himmel sehen, funkelnd von Diamanten.
Anton Tschechow
Es muß Menschen geben, die dadurch besser wurden, daß wir da waren.
Elzéar-Alexandre Taschereau
Abhärtung des Körpers durch fortwährende Leibesübungen, Erlernen der Gymnastik als Elementarschule des Körpers und strenge Bestrafung der Untätigkeit waen die wirksamsten Mittel, die uns zum Siege und zur Welteroberung führten.
Flavius Vegetius Renatus
Ich habe versucht zu entkommen, offensichtlich hat es nicht funktioniert.
George W. Bush
Unsere Hände waren gefesselt, weil unsere Seelen in Ketten lagen.
Ismail Kadare
Ohne den Kinderglauben gäbe es gar keine Erziehung.
Jean Paul
In der Erotik gilt die Rangordnung: Der Täter. Der Zeuge. Der Wisser.
Karl Kraus
Das ist er im Grunde gewesen, der Mann fürs Leben – ein Mann ohne Sorgen – der mir alles geben würde, was ich mir wünsche, mit ihm würde ich mich immer lebendig fühlen, ich hätte meinen Platz in der Welt. Ich wollte nie kämpfen – es wurde mir aufgezwungen. Eigentlich sprudelt in mir ein Quell der Unbeschwertheit, der in dieser verhaßten Existenz aber langsam versiegt. Ich sterbe, wenn das so weitergeht. Ich will Leidenschaft und Liebe und Abenteuer!
Katherine Mansfield
Dem großen Publikum ist ein Buch nicht leicht zu schlecht, sehr leicht aber zu gut.
Marie von Ebner-Eschenbach
Für Geld die Welt! – Es liegt wenigstens guter, deutscher Reim und der Ausdruck unserer modernen Zeit darin.
Martin Heinrich
Hoffnung und Furcht wechseln sich ständig ab.
Ovid
Louis Pasteurs Theorie von Bazillen ist lächerliche Fiktion.
Pierre Pachet
Nur was man anpackt, bekommt man in den Griff.
Rupert Schützbach
99 Prozent deiner Probleme kreisen um dich selbst, und da ist niemand.
Sprichwort
... da steigt mir der Gedanke aus den Trümmern: die Zeit wird mir auch meine Liebe nehmen. Gedanke, der in Todestrauer führt: zu denken, daß man hat, was man verliert!
William Shakespeare
Wenn dein Gegner Zuschlagen will: Lass ihn das Tun! Lass ihn Schlagen und dann... Gewinne!
Yagyū Munenori