Zwischen einem Kreuzworträtsel und einem modernen Gedicht gibt es zwei Unterschiede: vom Gedicht kenne ich den Autor, und das Kreuzworträtsel ist auflösbar.
Ernst R. Hauschka
Wirklichkeit und Möglichkeit, wie die zwei Seiten einer und derselben Münze bedingen sie einander; beide zusammen allein sind die Münze.
Albert von Trentini
Ein kleiner Junge kommt zur Großmutter. Oma, kannst du bitte mal die Augen zumachen! - Aber wieso denn, mein Junge? Weil Papa gesagt hat, wenn Oma die Augen schließt, bekommen wir viel, viel Geld.
Anonym
Wahrheit und Recht verficht auch die Komödie.
Aristophanes
Die Wahrheit (ist) eine Tochter der Zeit.
Aulus Gellius
Schweigen zur rechten Zeit vermag mehr als Worte.
Axel Munthe
Leidet im Trotz gegen das Leiden, daß ihr größer seid als sas Leiden; das Leiden geht vorüber, ihr nicht; triumphieret über dasLeiden, ganz besonders, wenn es euch als Unschuldige trifft.
Christoph Blumhardt
Wer ist so vermessen unter uns, zu behaupten, sein Weg sei allein der richtige?
Friedrich II. der Große
Da sie sahen, daß sie ihm keinen katholischen Kopf aufsetzen konnten, so schlugen sie ihm wenigstens seinen protestantischen ab.
Georg Christoph Lichtenberg
Ein Pessimist zu sein hat den Vorteil, dass man entweder ständig recht behält oder angenehme Überraschungen erlebt.
George Will
Es dauert eine Stunde von der Einnahme bis zur Erektion - also ideal für einen Schweizer Quickie!
Harald Schmidt
In der Freundschaft vertraut man seine Geheimnisse an, in der Liebe entschlüpfen sie einem.
Jean de la Bruyère
Ich finde nichts natürlicher, als alles zu verbinden, was uns Vergnügen und Vorteil bringt.
Johann Wolfgang von Goethe
Laß das Kopfwaschen und übe das Fußwaschen.
Johannes Kuhlo
Schonungsloser als Wünsche stellen Begierden uns bloß
Kurt Marti
Kopflose können sich nicht behaupten.
Manfred Hinrich
Jeder Mensch hat ein Brett vor dem Kopf - es kommt nur auf die Entfernung an.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gott gebe dir keinen Frieden, doch seine Herrlichkeit.
Miguel de Unamuno
Für trügende Hoffnungen entschädigen oft trügende Erinnerungen.
Peter Sirius
Alle Mönche stehen vor dieser Wahl: entweder der Unglaube macht ihnen ihren Beruf verhasst, oder der Stumpfsinn lässt ihn erträglich werden.
Voltaire
Das Leid ist die unsichtbare Peitsche des Schicksals.
Wilhelm Vogel