Das, was wir brauchen, bestimmt die Wirtschaft; das, was uns fehlt, die Religion.
Ernst R. Hauschka
Für die Nachwelt zu schreiben oder zu malen – das ist nichts weiter als törichte Eitelkeit.
Anatole France
Edmund Stoiber, der weißhaarige Schwarze aus Bayern hat bei Grün immer gleich Rot gesehen.
Andreas Dunker
Die großen Ideen kommen auf Schwingen daher.
Anonym
Es gibt gar keine Worte, die bloß Worte wären. Sondern jedes Wort ist von vornherein ein – höchst individuelles – Urteil. Man glaubt, a sei gleich a. Eine vollkommene Ungeheuerlichkeit.
Christian Morgenstern
Nach Absolvierung der Religionsstunde kommt in der nächsten Stunde der Lehrer für Naturwissenschaften. Gab's dort nur ewige Rätsel und nichts als Wunder, so muß jetzt ein jedes Rätsel gelöst werden, und wird jedes Wunder als Märchen, als erregte Phantasie oder ganz und gar als erlogenes Unding schlechtweg bezeichnet.
Christoph Fischer
Wenn dir alles zuviel wird, dann hast du den falschen Job.
Francis Schiller
Wenn dein Roß ist gescheiter, als du selber, der Reiter, so lasse dem Rosse die Zügel und halte dich nur am Bügel.
Friedrich Rückert
Der Gott, der ewig rastlos wirkt und schafft, Will nicht ein träge frömmelndes Versenken, Kein blödes Kreuzanstaunen. Wache Kraft Will er, und Heldenmut in Tat und Denken.
Friedrich von Sallet
Im Augenblick ist der Job so schwierig, dass man einen bisexuellen blonden Japaner brauchen würde, der 25 Jahre alt ist und 15 Jahre Erfahrung hat.
Jean-Louis Gassée
Nicht Vers ist und Prosa nicht, Nur Töpferwerk allein, Ist es was schließlich zu uns spricht Von Menschen Tat und Menschen Sein.
Johann Wolfgang von Goethe
Wie sollen wir das denn nennen? Dem Ernst Kuzorra seine Frau ihr Stadion? zu dem Vorschlag, ein Fußballstadion nach einer Frau zu benennen; unkorrekt zitiert als: Dem Ernst Kuzorra seine Frau sein Stadion?
Johannes Rau
Wer seinem Gegenüber die Maske vom Gesicht reißt, darf sich nicht wundern, wenn er einen Spielpartner verliert.
Jürgen Wilbert
Dem Trägen und Feigen aber leiht Gott nicht seine Kraft, sondern er verläßt ihn. Hilf dir selbst, dann wird der Himmel dir helfen!
Ludwig Börne
Ein Schicksal in den Genen, ein Schicksal in der Hand.
Manfred Hinrich
Charakter eines Menschen: seine gebändigte, zugehauene, zugeschliffene, oder seine wild wuchernde Natur.
Marie von Ebner-Eschenbach
Phantasie macht den Menschen überempfindlich, verletzbar und ausgeliefert.
Marlen Haushofer
Lasst uns über Fußball und Frauen reden. (an den deutschen Bundeskanzler Gerhard Schröder gewandt:) Gerhard, warum willst Du nicht anfangen?
Silvio Berlusconi
Das wahre Schwein ist auch im Frack dasselbe Schwein wie in der Jack'.
Waldemar Dyhrenfurth
Menschen, die den Mut haben, das Glück zu erringen, müssen auch Unglück mit Gleichmut hinnehmen.
William Makepeace Thackeray
Ein Mädchen, das eine lange Samstagnacht allein verbringt, ist so einsam wie ein Taucher am Meeresgrund, den seine Mannschaft vergessen hat, heraufzuziehen!
Willy Breinholst