Bei schönem Wetter fällt uns das Arbeiten leichter oder schwerer - je nachdem, wie schön die Arbeit ist.
Ernst R. Hauschka
Der Teufel ist jetzt weiser als vordem, er macht uns reich, nicht arm, uns zu versuchen.
Alexander Pope
Sich zu mühen, und mit dem Widerstande zu kämpfen, ist dem Menschen Bedürfnis wie dem Maulwurf das Graben. Der Stillstand, den die Allgenügsamkeit eines bleibenden Genusses herbeiführte, wäre ihm unerträglich.
Arthur Schopenhauer
Es ist im Kriege alles sehr einfach, aber das Einfachste ist schwierig.
Carl von Clausewitz
Wie Krankheit die Dimension des Ichs vergrößert!
Charles Lamb
Der Wahnsinn ist eine Tatsache. Dein Leben hat Glück, wenn es ihn knapp verfehlt.
Elmar Kupke
Ein Gehirnkurzschluss führt unweigerlich zu einer langen Leitung.
Ernst Ferstl
Nicht Rosen bloß, auch Dornen hat der Himmel.
Friedrich Schiller
Wir lernen leichter durchs Leben wandeln, lernten wir nur uns selbst behandeln.
Friedrich Theodor Vischer
Es ist hart, mit einem Sieger zu kämpfen.
Horaz
Es ist besser, jemandem eine Idee in den Kopf zu setzen, als ihm eine Münze in die Tasche zu stecken.
Jose Maria Gironella
Man wird als Kind zur Wahrheit geprügelt und als Erwachsener für die Wahrheit.
Klaus Ender
Als mit Papierhüten und Holzschwertern ausstaffierte Vierjährige sind wir alle Generäle. Aber einige von uns entwachsen dem nie.
Klaus Klages
Klarheit ist die Ehrlichkeit der Philosophen.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Dem Trägen und Feigen aber leiht Gott nicht seine Kraft, sondern er verläßt ihn. Hilf dir selbst, dann wird der Himmel dir helfen!
Ludwig Börne
Es ist schwer, einen uralten eingefleischten Größenwahn abzulegen.
Marlen Haushofer
Es gibt Weltverbesserer aus Grundsatz, die keinen Funken Güte besitzen.
Oswald Bumke
Die Frage nach einem Sinn und Wert des menschlichen Lebens macht in ruhigen Zeiten wenig Sorge.
Rudolf Christoph Eucken
Weit von einander bringt kein Neid.
Sprichwort
Endlich dürfen auch wieder unattraktive Männer über 45 ins Fernsehen und Millionär werden. Sie haben jetzt sogar echte, also attraktive Groupies und nicht nur wie früher sensible Soziologie-Studentinnen, die nur spitz wurden durch den Durst nach Wahrheit und billigen Merlot.
Thomas Hermanns
Dichter sind betrunkene Philosophen (Jean Paul). Aphoristiker sind ernüchterte Dichterphilosophen.
Ulrich Erckenbrecht