Das Leben ist eine Treppe: Wir wissen nie, ob es mit uns aufwärts oder abwärts geht.
Ernst R. Hauschka
Der Mond ist voll, und ich hab auch schon Durst.
Anonym
Man betrachtet die Teile nur, um über das Ganze zu urteilen, man untersucht alle Ursachen, um alle Wirkungen zu erkennen.
Charles de Montesquieu
Eilig fliehender Jahre Gewinn: Verschenkte Freude, erkannter Sinn.
Erich Limpach
Auf Schwarz-Weiß-Denker wirkt die Buntheit der Gedankenwelt wie ein rotes Tuch.
Ernst Ferstl
Ausgeglichene Menschen wissen sowohl mit ihren Stärken, als auch mit ihren Schwächen etwas anzufangen.
Wer klar das Heute erfaßt, erkennt die Gestern alle und die Morgen.
Franz Grillparzer
Du, der Gelesenste, den alle Leser preisen! Du, Lieber, der der Liebling ist Von unsern dreimal sieben Weisen, Bedenke, daß du sterblich bist!
Friedrich Ludewig Bouterweck
Ich bin überzeugt, daß die Menschen von den Ergebnissen ihrer Leistungsfähigkeit überfordert werden.
Günter Grass
Tausend Jahre werden vergehen und diese Schuld von Deutschland nicht wegnehmen.
Hans Frank
Das einzige, was man ohne Geld machen kann, sind Schulden.
Heinz Schenk
Wer seine Stunden besser zu nutzen versteht, behält noch Zeit übrig.
Jean de la Bruyère
Wie die Strahlen der Sonne, So können des Rechts und der Wahrheit Strahlen verlöschen nie; Prob' es, sie zünden von selbst.
Johann Gottfried Herder
Sitzenlassen ist immer billiger als Heiraten.
Johann Nestroy
Mensch mit zugeknöpften Taschen, Dir tut keiner was zulieb. Hand wird nur von Hand gewaschen, wenn Du nehmen willst, dann gib!
Johann Wolfgang von Goethe
Europa beruht auf demokratischen Werten. Dazu gehört die Pressefreiheit.
Laurent Wauquiez
Die Kunst! - Wer versteht die, mit wem kann man sich bereden über diese große Göttin!
Ludwig van Beethoven
Die nackte Lüge hat schöne Beine.
Manfred Hinrich
Wenn ich Freude daran hätte, mit Nüßchen und Kreiseln zu spielen, warum nicht? Der Genuß kennt keinen Ehrgeiz. Er dünkt sich reich genug und begehrt nicht den Zusatzwert des Ruhms; ihm ist's im Schatten wohler.
Michel de Montaigne
Das Weib ist der Vater der Sorge.
Peter Hille
Purpurschwere, wundervolle Abendruhe, grüßt die Erde, kommt vom Himmel, liebt das Meer. Tanzgestalten, rot gewandet, ohne Schuhe, kamen rasch, doch sie versinken mehr und mehr.
Theodor Däubler