Ehrlicher wäre es, jemanden auf die Zehen zu treten als ihm auf die Nerven zu gehen.
Ernst R. Hauschka
Reichtum der Welt für eine dünne Schicht. Arbeit für alle zu jämmerlichen Löhnen.
Arnold Zweig
Der Mensch begreift Bücher erst, wenn ihm ein gewisses Maß an Leben zuteil wurde.
Ezra Pound
Nicht der Verstand ist die Hauptsache, sondern das, was ihn lenkt – die Natur, das Herz, die edlen Instinkte, die Entwicklung.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Zur Bildung des Künstlers ist vor allem Emporwachsen des Menschen nötig.
Franz Liszt
Sie sprechen für ihre Religion nicht mit der Mäßigung und Verträglichkeit, die ihnen ihr großer Lehrer mit Tat und Worten predigte, sondern mit einer Hitze, als wenn sie unrecht hätten.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich widerspreche, weil ich Bilder meiner Privatwohnung nicht im Internet sehen will. Soweit es sich um private Liegenschaften handelt, empfehle ich das auch jedem anderen uneingeschränkt.
Gisela Piltz
Wenn eine Frau zu alt ist, um attraktiv zu sein, wendet sie sich Gott zu.
Honore de Balzac
Wir brauchen keinen großen Glauben, nur einen Glauben an einen großen Herrn.
James Hudson Taylor
Die Einsamkeit ist so nötig, daß man neben einem anderen gar nicht so frei denken kann, weil man sein Denken sich mit denkt.
Jean Paul
Die Reihen sollten statt des täglichen Brots in der Bitte um täglich Hunger bitten.
Meine Freunde teile ich in Hoffer und Verzweifler.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein anderer Weg, dessen sich die Menschen gewöhnlich bedienen, um andere in die Enge zu treiben, und sie zur Unterordnung ihres Urteils und zur Annahme der bestrittenen Meinung zu nötigen, ist, daß sie den Gegner auffordern, entweder ihren Beweis gelten zu lassen oder einen besseren dagegen vorzubringen. Und den nenne ich argumentum ad ignorantiam.
John Locke
Kommt Besuch, bin ich Gastarbeiter.
Manfred Hinrich
Wie erstaunt ist mancher Gatte darob, der er die dumme Frau besitzt, die er gewählt!
Otto Weiß
Das Beste an manchem Ehepartner: ohne ihn wäre es noch schlimmer.
Paul Mommertz
Liebe kümmert sich nicht um künstliche Moral, sie erzeugt Glückseligkeit durch achtsame Aufmerksamkeit und daraus sich ergebender Annäherung zweier Fremder.
Peter Lauster
Die Menschheit zu lieben ist ein leerer Gedanke, aber bei dem einzelnen Menschen den Repräsentanten der ganzen Menschheit zu umarmen, ist eine Seligkeit, die nur erhabenere Seelen verstehen.
Siegfried August Mahlmann
Zu den verläßlichsten Berufsgruppen gehört zweifelsohne die der Politiker. Bei keiner anderen bin ich überzeugter, daß sie sich meint, wenn sie uns sagt.
Stephan Sarek
Gerade unsere Jugend sollte frühzeitig mit einem Material vertraut gemacht werden, das vielleicht unserem Jahrhundert den Namen gibt.
Walter Kempowski
Das Problem des positiven Helden läßt sich leicht lösen, wenn man dem Werk autobiographische Züge verleiht.
Wladimir Goloborodko