Kein Tier hat es verdient, daß man seinen Namen mißbraucht, um einen Menschen damit zu beschimpfen.
Ernst R. Hauschka
Bevor der Scholl im Tor steht, war ich die bessere Lösung.
Bernd Dreher
Steh wie ein fester Turm, dem nimmermehr die Spitze schwankt in sturmbewegten Tagen.
Dante Alighieri
Ich liebe Dich so innig, so dringend.
Detlev von Liliencron
Verschwendete Zeit ist Dasein. Gebrauchte Zeit ist Leben.
Edward Young
Die Gemeinschaft der Menschen besteht nicht von Natur, sondern um des Zuträglichen und des Bedürfnisses Willen.
Epikur
Politiker wirbeln immer nur den Staub auf, den wir dann schlucken müssen.
Erhard Blanck
Wenn noch der Funke einer früheren Leidenschaft in uns glüht, wird sich leichter eine neue Leidenschaft entzünden, als wenn die alte in uns ganz erstorben ist.
François de La Rochefoucauld
Wohl bin ich ein Wald und eine Nacht dunkler Bäume: doch wer sich vor meinem Dunkel nicht scheut, der findet auch Rosenhänge unter meine Zypressen.
Friedrich Nietzsche
Die Opposition sollte die Regierung vor sich her treiben. Zur Zeit ist es doch so, dass wir die Opposition hinter uns herziehen.
Guido Westerwelle
Meines Wissens hat man noch keinem Kritiker ein Denkmal gesetzt.
Jean Sibelius
Einer hatte einen Knochen in der Nase.
Ken Tyrrell
Wir tadeln Unglückliche ihrer geringsten Fehler wegen sehr und beklagen sie um ihres größten Unglücks wegen wenig.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Ich verstehe nicht, weshalb man so viel Wesens um die Technik des Komödien-Schreibens macht. Man braucht doch nur die Feder in ein Whisky-Glas zu tauchen.
Oscar Wilde
Ich habe bei Menschen nie an Kälte geglaubt. An Verkrampfung schon, aber nicht an Kälte. Das Wesen des Lebens ist Wärme. Selbst Hass ist gegen ihre natürliche Richtung gekehrte Wärme.
Peter Høeg
Ein großes Ereignis im Leben ist der Tag, an dem man auf einen Kopf trifft, der uns in Erstaunen versetzt.
Ralph Waldo Emerson
Ich glaube, dass die Leute früher einen besseren Geschmack und mehr Sinn für Schönheit hatten als heute.
Richard Sapper
Das Schicksal der Bücher ist geheimnisvoll.
Sully Prudhomme
Es ist darauf hinzuarbeiten, dass so etwas wie Pluralität, eine Assoziation freier einzelner Menschen doch einmal möglich wird.
Theodor W. Adorno
Es gibt viele Literaten, die keine Autoren sind, und das sind wahrscheinlich die glücklichsten. Sie sind geschützt vor dem Ekel, den der Beruf eines Autors manchmal mit sich bringt, vor den Streitigkeiten, die aus der Rivalität erwachsen, vor Parteigezänk und falschen Urteilen. Sie haben mehr Freude an der Gesellschaft. Sie sind Richter, während die anderen gerichtet werden.
Voltaire
Es geht der Krieger, der gerechte, mit frohem Mute zum Gefechte. Indessen ist es ihm doch lieber, wenn alles erst mal gut vorüber.
Wilhelm Busch