Die Zeit der Wunder ist vorbei; was jetzt geschehen soll, das muß der Mensch vollbringen.
Ernst Raupach
Jede Größe ist einfach und sanft, wie es ja auch das Weltgebäude ist, und jede Erbärmlichkeit poltert, und die Unkraft lärmt auch und schlägt um sich, wie es die Knaben in ihren Spielen tun, wo sie Männer darstellen.
Adalbert Stifter
Wozu die Wahrheit im Kaffeesatz suchen, wo sie doch so angenehm im Wein untergebracht ist.
André Brie
Die Tragik des Menschen liegt darin, dass er nicht imstande ist, den Augenblick zu genießen.
Dale Carnegie
Du kannst eben nur mit dem Schwanz pinkeln, den du hast.
David Coulthard
Vertrauen ist ein Geschenk, das wir gerne in Kauf nehmen sollten.
Ernst Ferstl
Die Naturwissenschaft gibt den besten Maßstab für die Fortschritte der Menschheit ab: nur soweit sie die Natur kennt, kennt sie sich selbst.
Friedrich Hebbel
Die Gedanken sind die Schatten unserer Gefühle, immer dunkler, immer leerer und immer einfacher.
Friedrich Nietzsche
Was heißt politisch sein? Verdeckt im Strauche liegen, Fein zierlich führen um und höflich dann betrügen.
Friedrich von Logau
Der Hass ist ein aktives Missvergnügen, der Neid ein passives; deshalb darf man sich nicht wundern, wenn der Neid so schnell in Hass übergeht.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn ich an dich denke, wachsen meiner Sehnsucht Flügel.
John Steinbeck
Als sie endlich kochen konnte wie seine Mutter, liebte er schon andres Futter.
Liisa Hyttinen
Selig ist der Mensch, der mit sich selbst in Frieden lebt. Es gibt auf Erden kein größeres Glück.
Matthias Claudius
Der Marxismus ruht im Denken des neunzehnten Jahrhunderts wie ein Fisch im Wasser. Das heißt: überall sonst hört er auf zu atmen.
Michel Foucault
Ein Wohlbekannter sagte: Das Einkommen muß mindestens doppelt so groß sein, als die Bedürfnisse es erfordert – damit es knapp ausreiche.
Otto Weiß
Bis jetzt ist Weiß einer wohlbekannten Analyse gefolgt. Aber jetzt begeht er einen schrecklichen Fehler: Er beginnt seinen eigenen Kopf zu benutzen.
Siegbert Tarrasch
Besser schlichten als richten.
Sprichwort
Hitlers Tagebuch. Das hat mich dann doch interessiert.
Stefan Effenberg
Grundlage der freien Regierung ist das Mißtrauen... Mißtrauen läßt uns Sicherungsvorschriften in die Verfassung aufnehmen, die jene bindet, denen wir verpflichtet sind, Macht anzuvertrauen.
Thomas Jefferson
Da ist eine Redensart: Es war einmal in der Zeit, da die Leute noch dumm waren usw. Die Redensart ist dumm und sollte lauten: Da die Leute noch nicht so dumm waren wie heute.
Wilhelm Raabe
Jeder will die ganze Wahrheit wissen, aber keiner will sie ganz wahrhaben.
Wolfgang Mocker