Also schreitet der Mensch in die Zukunft Nur an der Hand der Zeit. Jeglichen Morgen sinket ein Schleier, Und das sei ihm genug!
Ernst Raupach
Die sechzig Minuten, in denen der Verkehr stillsteht.
Anonym
Ich schätze den als tapferer, der sein Verlangen überwindet, als jenen, der seine Feinde besiegt. Denn der schwerste Sieg ist der Sieg über sich selbst.
Aristoteles
Ich komme mir vor wie ein Querschnittsgelähmter: Alle bedauern dich, aber keiner gibt dir was.
Ede Geyer
Wer tollkühn ist und niemals Angst hat, beweist keinen Mut.
Ekkehart Mittelberg
Es ist deine Aufgabe, die erhaltene Rolle gut durchzuführen. Die Rolle auszuwählen kommt einem anderen zu.
Epiktet
Der Leumund trägt oft falsche Zähne.
Ernst Kappeler
Nicht verzweifeln. Auch darüber nicht, daß du nicht verzweifelst.
Franz Kafka
Die Krähen schrei'n, und ziehen schwirrenden Flugs zur Stadt: Bald wird es schnei'n, weh' dem, der keine Heimat hat!
Friedrich Nietzsche
Dass es durch Kündigungsschutz weniger Einstellungen als möglich gibt, kann mir niemand wirklich glaubhaft belegen.
Gerhard Schröder
Öffne ein Fenster, lass mich das Licht sehen.
Giacomo Leopardi
Manchmal ist die sechste Hölle schöner als der siebte Himmel.
Klaus Klages
Gerechtigkeit erhofft, Gerechtigkeit gefürchtet!
Manfred Hinrich
Was soll das heißen - die Umstände? Ich bestimme, welche Umstände herrschen.
Napoléon Bonaparte
Die Wahrheit über einen Politiker findet man nicht in seinen offiziellen Memoiren – eher in denen seiner ersten Frau.
Pavel Kosorin
Peer Steinbrück wird nie wieder in einem Kabinett von Frau Merkel zu finden sein.
Peer Steinbrück
Lebenskünstler verstehen es, um Dinge gebeten zu werden, die sie gerne machen.
Robert Lembke
Der Mann mit Nasenlöchern hat einen besseren Riecher als der ohne Nase.
Sprichwort
Wer morgens nüchtern dreimal schmunzelt, wenn's regnet nicht die Stirne runzelt und abends lacht, so daß es schallt, wird 120 Jahre alt.
Die Sünde besteht darin, daß die Seele ihre Ordnung verliert, so wie die Krankheit in einer Unordnung des Leibes besteht.
Thomas von Aquin
Ich und mein Leben, die immer wiederkehrenden Fragen, der endlose Zug der Ungläubigen, die Städte voller Narren. Wozu bin ich? Wozu nutzt dieses Leben? Die Antwort: Damit du hier bist. Damit das Leben nicht zu Ende geht, deine Individualität. Damit das Spiel der Mächte weitergeht und du deinen Vers dazu beitragen kannst.
Walt Whitman