Wie wunderbar, daß wir im Glück das rechte Glück vermissen, und glücklich sind, wenn wir vom Glück nichts wissen!
Ernst Raupach
An sich betrachtet ist kein Wort schädlich, es stamme woher es wolle, und über seine Zweckdienlichkeit entscheidet nicht ein zum Sonderzweck eingesetzter Gerichtshof, sondern die Zeit. Sie allein läßt sprießen und verkümmern, sie stößt ab, was sein Dasein nicht mehr zu rechtfertigen vermag, sie begünstigt lebenkräftige Keime, die der Wind aus aller Welt uns zutraegt, und sie verschafft dem tüchtigen Wort die freie Bahn.
Alexander Moszkowski
Mehr sein als die anderen meinen! Weniger scheinen als die anderen meinen!
Anonym
Du bist ein Gymnaseweis, mein Lieber!
Christian Morgenstern
Schnurre, schnurre, meine Spindel, Dreh dich ohne Rast und Ruh!
Emanuel Geibel
Eine Persönlichkeit herrscht auch ohne äußere Macht über die Menschen.
Erich Limpach
Das Licht des Tages schauen ist das Süßeste Für Menschenkinder und die Unterwelt ein Nichts.
Euripides
Die erste Pflicht eines Bürgers ist, seinem Vaterland zu dienen.
Friedrich II. der Große
Wirf das Mißvergnügen über dein Wesen ab! Verzeihe dir dein eigenes Ich!
Friedrich Nietzsche
Bildung ist wachsender seelischer Reichtum.
Gerhard von Mutius
Sie mögen mich nicht mehr sehen, aber ich werde nicht aufhören.
Harrison Ford
Ein ärgernder Lehrer ist strafbarer als ein Giftmischer, er ist ein Seelenmörder!
Ignaz Anton Demeter
Sechs Beine hat der Elefant. Er wird auch Mißgeburt genannt.
Joachim Ringelnatz
Der ist ein edler Mann, der seines Tuns sich freuet Und vieles tat, und den von allem nichts gereuet.
Johann Wilhelm Ludwig Gleim
Eigentlich war ihm Politik gleichgültig, außer insofern, als er allen Regierungen, namentlich aber der am Ruder befindlichen, misstraute.
John Steinbeck
Menschenverachtung – ein Panzer, der mit Stacheln gefüttert ist.
Marie von Ebner-Eschenbach
Das Glück, wie es sich die meisten denken, ist ein großer, vergoldeter, verzierter Rahmen um ein Bild von wenig Bedeutung, während es in Wirklichkeit dem Gemälde eines Raphael oder Correggio gleicht, in gar keinem oder einfachen Rahmen.
Paolo Mantegazza
Vielleicht suche ich das Glück viel zu weit weg. Es ist wie mit der Brille. Ich sehe sie nicht. Und dabei sitzt sie mir auf der Nase. So nahe!
Phil Bosmans
Kein Weg führt an der Erkenntnis vorbei. Sich zu vereinigen, heißt teilen lernen.
Richard von Weizsäcker
In den Urzeiten gab es noch keine Uhrzeiten.
Walter Ludin
So sollte der Staat z.B. nicht versuchen, die private Moral zu überwachen, weil sie in das Gebiet der besonderen Verantwortlichkeit des Einzelnen und nicht in das gehört, auf dem alle Menschen gegenseitig von einander abhängen. Gedanken und Gewissen sind Privatsache. Der Staat soll nur dort eingreifen, wo gemeinsames Handeln, ein einheitliches Gesetz notwendig ist.
Woodrow Wilson