Die Welt der Kunst ist die Welt des Traumes.
Ernst Raupach
Die Natur ist der größte und schönste Tempel des Herren, vor allem bei trockenem Wetter.
Arto Paasilinna
Das Herz schlägt. Mich. Zu Tode.
Bruno Ziegler
Sind Kinder gefallen, so rate ich, den ganzen Körper mit warmem Wein zu waschen.
Christoph Wilhelm Hufeland
So viel Blumen der Acker trägt, So viel Wunden die Liebe schlägt.
Franz Gerhard Wegeler
Jede Tat schlägt ihren Täter, Und jeder Verrat trägt seinen Verräter.
Friedrich Rückert
Nie in die ferne Zeit verliere dich! Den Augenblick ergreife! Der ist dein.
Friedrich Schiller
Alles Schaffen aus dem Notwendigen heraus ist Leben und Mühe, die sich selbst verzehren, wie im Blühen das Vergehen schon herannaht.
Gottfried Keller
Wer sich grämt, beschädigt sein Leben, ohne etwas zu gewinnen.
Günter Seipp
Wer bescheiden ist, muß dulden, Und wer frech ist, der muß leiden; Also wirst du gleich verschulden, Ob du frech seist, ob bescheiden.
Johann Wolfgang von Goethe
Über uns allen ist die Hand des Ewigen.
Karl Frenzel
Der Wert eines Dialogs hängt vor allem von der Vielfalt der konkurrierenden Meinungen ab.
Karl Popper
Je weiter ich im Alter voranschreite, und je mehr ich die Frage des Krieges durchdenke, desto überzeugter bin ich, dass die einzige Lösung der Frage die Weigerung der Bürger ist, Soldat zu werden.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Gewohnheit bewältigt alles – sogar die Liebe.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Sklaverei erniedrigt die Menschen – bis zur Liebe zur Sklaverei.
Riecht es aus dem Rachen nach Geld, steckt man den Kopf hinein.
Manfred Hinrich
Treue ist eine geistige Bindung, mit dem Körper hat das nichts zu tun.
Mario Adorf
Das Kaiserreich bedeutet den Frieden.
Napoléon III.
Über was würde man wohl reden, wenn es die anderen nicht gäbe.
Oskar Stock
Da wachsen Kinder auf an Fensterstufen, die immer in demselben Schatten sind, und wissen nicht, daß draußen Blumen rufen zu einem Tag voll Weite, Glück und Wind, und müssen Kind sein und sind traurig Kind.
Rainer Maria Rilke
Der 3. Oktober 1990 stellt das historische Datum für das deutsche Volk dar, das in Freiheit und in Demokratie das Recht auf Selbstbestimmung verwirklicht und die staatliche und nationale Einheit erreicht hat.
Tadeusz Mazowiecki