Der Aphoristiker ist ein Goldgräber, der im Sand der Gedanken und Worte nach Körnchen der Weisheit sucht.
Ernst Reinhardt
Nur der ist zur Kritik berechtigt, der eine Aufgabe besser lösen kann.
Adolf Hitler
Bei manchem ist es am klügsten zu denken: Ändern werde ich ihn nicht; also will ich ihn benutzen.
Arthur Schopenhauer
Gott, glaube an mich.
Bruno Ziegler
Die Schönheit von Musik, Poesie und Malerei genießen zu können, ist eine Gunst des Schicksals, über die man sich freuen sollte. Sie ist kein Grund für Überlegenheitsgefühle oder gar Stolz.
Ekkehart Mittelberg
Wir tragen zu viel Last mit uns herum. Kein Wunder, daß uns das Leben lästig wird.
Ernst Ferstl
Möge doch jede bessere, zarte Natur auch jene materielle Härte an sich ausbilden, die in dem Kampfe mit den irdischen Mächten nun einmal unerläßlich ist.
Ernst von Feuchtersleben
Doch seinen (des Christen) Mut muß Weisheit leiten, Und List muß mit der Stärke streiten.
Friedrich Schiller
Wenn wir über das Kunstwerk den Künstler vergessen können, damit ist dieser am feinsten gelobt.
Gotthold Ephraim Lessing
Wahrheit ist Schmerz.
Hans Ulrich Bänziger
Alle wahre Politik ist auf die Bedingung eingeschränkt, mit der Idee des öffentlichen Rechts zusammenzustimmen.
Immanuel Kant
Die Sparsamkeit ist keine Tugend. Denn zur Sparsamkeit oder zum Sparen gehört weder Geschicklichkeit noch Talent. Wenn wir sie mit der Verschwendung gegeneinander halten, so gehört dazu, um ein Verschwender mit Geschmack zu sein, weit mehr Talent und Geschicklichkeit als zum Sparen, denn Geld ablegen kann auch der Dümmste... Daher auch solche Personen, die das Geld durchs Sparen erwerben, sehr niedrige Seelen sind. Unter den Verschwendern findet man aber aufgeweckte und geistreiche Personen.
Man muß mit der Natur langsam und läßlich verfahren, wenn man ihr etwas abgewinnen will.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Arbeiter Europas betrachten es als ein Wahrzeichen der kommenden Epoche, dass Abraham Lincoln, dem starksinnigen, eisernen Sohn der Arbeiterklasse, das Los zugefallen ist, sein Vaterland durch den beispiellosen Kampf für die Erlösung einer geknechteten Rasse und für die Umgestaltung der sozialen Welt hindurchzuführen.
Karl Marx
Die Zeit verweilt lange genug für denjenigen, der sie nutzen will.
Leonardo da Vinci
Wenn man einfach Freunde sehen oder eine Flasche Milch kaufen möchte, hat man Probleme. In der Schweiz ist das eine Sache von Minuten.
Michael Schumacher
Kein Wind ist demjenigen günstig, der nicht weiß, wohin er segeln will.
Michel de Montaigne
Die Zivilisation ist das unausweichliche Schicksal einer Kultur.
Oswald Spengler
Für den Optimisten ist das Glas halb voll, für den Pessimisten halb leer.
Petrus Abaelardus
Wer gemächlich ißt, dessen Tage und Jahre währen lang.
Talmud
Kummer und Sorgen schwellen den Leib auf.
William Shakespeare