Um erwachsen zu werden, muss man die Pläne der Jugend nicht fallen, sondern reifen lassen.
Ernst Reinhardt
Die bedeutsamste Entdeckung des Menschen war die, daß er eine Stimme hat.
Andrzej Majewski
Was man nicht im Kopf hat, muss man im Körbchen haben.
Daniela Katzenberger
Wenn Männer einer Frau hilfreich unter die Arme greifen wollen, wissen sie meist nicht genau, wo der Arm aufhört.
Elke Sommer
Bleibendes Leid Du harrst, ob morgen nicht der Tag Sich etwas milder zeigen mag, Als heute dieser schwere war – Und so verrinnet Jahr um Jahr!
Emil Claar
Andere Sprachen, andere Lebensauffassungen.
Federico Fellini
Bleibt man in geschäftlichen Dingen bei der Sache und übernimmt sich nicht, fördert die den Erfolg.
Francis Bacon
Jedermann hat gerade soviel Eitelkeit, als es ihm an Verstand fehlt.
Friedrich Nietzsche
Einen Menschen aus dem Lebendigen vertilgen, weil er etwas Böses begangen hat, heißt ebensoviel als einen Baum umhauen, weil eine seiner Früchte faul ist.
Friedrich Schiller
... Schwärmerei ist wenigstens ein vorausgenossener Paroxysmus unsrer künftigen Größe, und ich vertausche einen solchen Augenblick für den höchsten Triumph der kalten Vernunft nicht.
Der Hund des Nachbarn bellt immer viel lauter.
Gerd W. Heyse
Wir brauchen mehr Ausländer, die uns nützen, und weniger, die uns ausnützen.
Günther Beckstein
Aus wie vielen erniedrigungen erwächst im lauf des lebens die würde eines menschen?
Harald Schmid
Der Ackermann: Aller Seuchen bist du ein helfender Arzt. Meister der Meister, der Schöpfung alleiniger Vater. Gegenwärtig liegen vor deinem Blick alle Wege und Ziele, Urbild der Bilder, alles Tauglichen Grundbau, Der Reinheit der Gönner. Du hassest den Unflat, lohnest das Edle. Rechter Richter, du allein, du Einer, Aus dessen Quellbereich nichts in der Welt Jemals entrinnen kann, Erhöre mich!
Johannes von Tepl
Wer etwas auf den Kopf stellen will, dem wird erst einmal der Kopf gewaschen.
Jürgen Wilbert
Ein schlechtes Gewissen ist ein Zeuge, den man Tag und Nach mit sich herumträgt.
Juvenal
Unbildung überwiegt bei weitem unter den Menschen und leerer Wortschwall; aber der rechte Zeitpunkt wird das seinige tun.
Kleobulos von Lindos
Glück ist der Zustand, den man nicht spürt.
Kurt Tucholsky
Mich dünkt der Traum ist eine Schutzwehr gegen die Regelmäßigkeit und Gewöhnlichkeit des Lebens, eine freie Erholung der gebundenen Phantasie wo sie die beständige Ernsthaftigkeit des erwachsenen Menschen durch ein fröhliches Kinderspiel unterbricht. Ohne die Träume würden wir gewiß früher alt.
Novalis
Hilfsbereitschaft kann nicht durch Erlässe hergestellt werden. Sie muss in den Herzen der Menschen entstehen.
Sigmund Widmer
Rabbi Eleazar aus Bartotha sagte: Gib Ihm von dem, das Ihm gehört, denn du und das Deine sind ja sein. Und es steht geschrieben von David, da er Ihn lobte: Denn von dir ist alles gekommen, und von deiner Hand haben wir dirs gegeben. (1. Chr. 29,24)
Talmud