Streit und Versöhnung lassen eine Beziehung reifen, aber sie verliert jedesmal an Spontaneität.
Ernst Reinhardt
Zwischen Bafög und Rente sollte wenigstens ein kleines Stück Arbeit liegen.
Anonym
Furcht ist eine unbeständige Traurigkeit, entsprungen aus der Idee eines zukünftigen oder vergangenen Dinges, über dessen Ausgang wir in gewisser Hinsicht zweifelhaft sind.
Baruch Benedictus de Spinoza
Im Bier sind weibliche Hormone. Trinkt man zu viel davon, redet man wirr und kann kein Auto mehr fahren.
Craig David
Gewinnsucht läßt in Angst und Tränen leben.
Dante Alighieri
Sieht der Hohe lachend auf das Laster hin, fürwahr, so sieht's der Neider bald für Tugend an.
Euripides
Je älter man wird, desto mehr schätzt man die Kunst des konstruktiven Schweigens.
Ezra Pound
Es ist, als wenn eine Schar von Lokomotiven im schnellsten Kurierzugtempo auf der freien Chaussee dahinrast: Imposant, aber sinnlos.
Friedrich August von Holstein
Die unverbogene Seele verlangt immer, unbedingt und ganz zu handeln.
Friedrich Christoph Schlosser
Wenn sich Gott zu den Menschen nahen will, gibt es immer anfangs etwas aufzuräumen.
Johann Albrecht Bengel
Und die Literatur hat in sechstausend Jahren Menschheitsgeschichte immer nur eine, nämlich ihre Aufgabe gehabt: Geist in Form von geschriebenen oder gedruckten Zeilen zu verbreiten.
Kurt Tucholsky
Wir befehden dich, warum nimmst du den Kampf nicht auf? Weil ich eure Zukunft schon als Vergangenheit sehe.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wir lieben die Menschen, die frisch heraus sagen, was sie denken - falls sie das gleiche denken wie wir.
Mark Twain
Ich sage dir, daß mit andern soweit nur soll Mitleid haben, daß man später selbst nicht Mitleid braucht.
Plautus
Der Mann kommt nicht mit einem Schnurrbart auf die Welt.
Sprichwort
Das Gebet macht uns zu Freunden Gottes.
Thomas von Aquin
Dem Wesentlichen Vorrang geben: Lebensqualität statt mehr Pullover.
Ute Lauterbach
Je freier man wird, desto mehr fügt man sich der Sitte.
Wilhelm Raabe
Wie der Demokratie die Öffentlichkeit natürlich ist, so der Aristokratie die Heimlichkeit. Dort verlangt man besondere Gründe, um eine Staatssache verschwiegen zu halten, hier, um sie zu publizieren. Es sind das einfache Folgen der verschiedenen Staatsprinzipien, dort der Gleichheit, hier der Ausschließung.
Wilhelm Roscher
Das Auge wird zum Verräter, wenn der Mund schweigt.
Wilhelm Vogel
Nachteil von Idealen: Sie lassen nichts zu wünschen übrig.
Wolfgang Mocker