Die Kriegsgeschichte steckt voller Dummheit, über die zu lachen die Opfer verbieten.
Ernst Reinhardt
Die Gegenwart allein ist wahr und wirklich: sie ist die real erfüllte Zeit, und ausschließlich in ihr liegt unser Dasein.
Arthur Schopenhauer
Gott ist ein Ärgernis – ein Ärgernis, das etwas einbringt.
Charles Baudelaire
Mensch und Hund So mancher preist von seinem Hunde, Er sei ein Mensch ihm dann und wann, Und freut sich, daß er diesen Menschen Wie einen Hund behandeln kann.
Emil Claar
Was Logik ist, liegt in der Betrachtung desjenigen, der sie vertritt.
Franz Grillparzer
Ich sei, gewähret mir die Bitte, in eurem Bund der Dritte.
Friedrich Schiller
Zeiten fordern wieder, was die Zeiten gaben; drum ist's nur gelehnet, was wir Menschen haben.
Friedrich von Logau
Demagogie: die häufige Allianz der Völker.
Heinrich Heine
Ich kann Ihnen jede Verzinsung bieten, wenn Sie im Gegenzug auf die Rückzahlung des Kapitals verzichten.
Hermann Josef Abs
Der höhere Werth des Menschen entscheidet sich darnach, ob er noch für diese Erde Hoffnungen hat, die über sein Grab hinausgehen.
Karl Gutzkow
Die Bürokratie gilt sich selbst als der letzte Endzweck des Staates.
Karl Marx
Seine Rolle als Jahrhundergestalt, die die Ereignisse der neueren Geschichte maßgeblich beeinflusste, hat Churchill die eines unvergleichlichen Historikers hinzugefügt.
Konrad Adenauer
Der sich gar zu leicht bereit findet, seine Fehler einzusehen, ist selten der Besserung fähig.
Marie von Ebner-Eschenbach
Mose antwortete Gott: Wer bin ich, dass ich zum Pharao gehen und die Israeliten aus Ägypten herausführen könnte?
Mose
Hat jemand dein Herz verwundet, klage nicht. Dein strömendes Blut kann Balsam werden für fremde Wunden.
Otto von Leixner
Wenn Sie Eier, Wasser und Mehl zusammenrühren, kommen dabei nicht 50 Prozent Mehl, 25 Prozent Wasser und 25 Prozent Wasser heraus, sondern ein Teig für Spätzle. Es entsteht etwas Neues, und so wäre es auch beim Euro-Bond.
Peter Bofinger
Wo Ärzte und Apotheker fehlen, da sterben die Leute an Altersschwäche.
Sprichwort
Oft wird mehr durch Gefälligkeit als durch Härte gesündigt.
Tacitus
Welch eine herrliche Gabe ist nicht die Phantasie, und welchen Genuß vermag sie zu gewähren!
Thomas Mann
Wer wenig Haare hat, kann nicht mehr viele Haare lassen.
Walter Ludin
Sollst nicht murren, sollst nicht schelten, wenn die Sommerzeit vergeht; Denn es ist das Los der Welten, alles kommt und alles geht.
Wilhelm Müller