Loslassen ist Silber, Gelassenheit ist Gold.
Ernst Reinhardt
Der Krieg kann nur auf eine einzige Weise verhindert werden: durch die Weigerung der Menschen, in den Krieg zu gehen.
Albert Einstein
Die Dynamik der Macht bestimmt unser Leben, wir sind ihr ausgeliefert, am Arbeitsplatz, in unseren persönlichen Beziehungen, im Alltag.
Beau Willimon
Der Schmerz ist ein anmaßendes Nichts, das zum Etwas wird, wenn wir es anerkennen.
Ernst von Feuchtersleben
Die Börse ist ein Monte Carlo ohne Musik.
Georg von Siemens
Oft besteht der Unterschied zwischen einer glücklichen Ehe und einer mittelmäßigen nur darin, drei Dinge am Tag ungesagt zu lassen.
Harlan Miller
Es gibt zwei Arten von Geschichte: Die eine ist die offizielle, geschönte, jene die gelehrt wird, eine Geschichte ad usum delphini; und dann ist da die andere geheime Geschichte, welche die wahren Ursachen der Ereignisse birgt, eine beschämende Geschichte.
Honore de Balzac
Der Mensch ist von Natur böse. Er tut das Gute nicht aus Neigung, sondern aus Sympathie und Ehre.
Immanuel Kant
Also sorgt der gesellschaftliche Held auf dem Leichnam des Instinkts für das gesellschaftliche Wohl und berechnet auf dem Grab des tierischen Wohlwollens die Finanzen des Staates.
Johann Heinrich Pestalozzi
Der Skizzist spricht aber unmittelbar zum Geiste, besticht und entzückt dadurch jeden Unerfahrnen.
Johann Wolfgang von Goethe
Den Vorteil hat der Weg zum Wahren, daß man sich auch unsicherer Schritte, ja eines Umweges oder Fehltrittes sogar immer gerne erinnert.
Wer die Seele kennen lernen will, muß den Körper studieren.
Julien Offray de La Mettrie
Um zur inneren Ruhe zu gelangen, sollte man sich wie die Erde selbst verhalten. Täglich trampeln die Menschen auf ihr herum und fügen ihr Schaden zu – und doch schenkt sie einem täglich, was man zum Leben braucht.
Laozi
Menschen sind, wozu sie sich machen.
Manfred Hinrich
Man hat mir schon oft Schmeichelhaftes gesagt, und es hat mich jedesmal in Verlegenheit gebracht. Ich hatte stets den Eindruck, es sei zu wenig.
Mark Twain
Selten steht einer im Leben vom Beginn auf der richtigen Stelle. Kann er sie nicht erreichen, dann hat er zu sorgen, daß die Stelle, auf die er hingestellt ist, die richtige werde.
Otto von Leixner
Doch Elend legt die Hand auf seine Leute, Und lebt noch Menschliches in ihnen heute, Wird Armut morgen jeden Glanz vertreiben, Ein männlich Tier, ein weiblich Tier wird bleiben.
Paul Verlaine
Warum, Erinnerung, warum erstehst du wieder?
Liebe Tief und tiefer: seliges Geben, bang Empfangen – welch Verschulden! Schwellend wühlt sich Leben in Leben: wildes Wachsen, stilles Dulden.
Richard Dehmel
Das einzige, was hierzulande regelmäßig abnimmt, ist der Mond.
Werner Mitsch
Die Menschen waren in der Politik stets die einfältigen Opfer von Betrug und Selbstbetrug, und sie werden es immer sein, solange sie nicht lernen, hinter allen möglichen moralischen, religiösen, politischen und sozialen Phrasen, Erklärungen und Versprechungen die Interessen dieser oder jener Klassen zu suchen.
Wladimir Iljitsch Lenin