Der moderne Mensch ist nicht ziellos, aber seine Zielen wechseln rasch.
Ernst Reinhardt
Jede Frau ist zunächst bange vor dem Manne, überhaupt bange vor der Liebe. Ist es, bis zu gewissem Grade, immer wieder. Man soll ihr deshalb Zeit lassen, sich an den Mann zu gewöhnen. Auch an den Mann ihrer Wahl. Sie hat dann immer noch Gelegenheit genug, sich baß zu wundern.
Carl Hagemann
Es wird einmal die Stunde kommen, wo die Zeit selber von uns Rechenschaft fordern wird, was wir all die Jahre getan haben. Von unserer Antwort wird es abhängen, ob wir ihren Weg teilen dürfen oder ob sie über uns hinweggehen wird.
Carl von Ossietzky
Eine Frau von Welt bleibt selten die Frau ihres Ehemannes.
Carmen Sylva
Was hilft uns Glück, wenn's niemand mit uns teilt? Ein einsam Glück ist eine schwere Last.
Christian Dietrich Grabbe
Mein Antrieb, meine Motivation war immer meine Liebe zum Publikum.
Ella Fitzgerald
Nach wie vor muss bei Grenzdurchbruchsversuchen von der Schusswaffe rücksichtslos Gebrauch gemacht werden.
Erich Honecker
Freunde kommen und gehen, wenn wir nicht daran glauben, daß Freundschaft bleibt.
Ernst R. Hauschka
Es zeugt von großer Gewandtheit, wenn man die Gewandtheit nicht merken läßt.
François de La Rochefoucauld
Ich suchte Dich und habe mich gefunden.
Franz Grillparzer
Auch der müde Arbeiter ist nicht immer zum Denken zu stumpf; die Freude des Erringens öffnet auch bei ihm die Thore der Empfänglichkeit.
Georg Forster
Durch die Philosophie können wir uns daran gewöhnen, die Gegenwart niemals von der Vergangenheit zu isolieren. Durch sie gewinnen alle Dinge eine Tiefe - noch mehr als Tiefe, etwas wie eine vierte Dimension, die es den früheren Wahrnehmungen erlaubt, mit den gegenwärtigen solidarisch zu bleiben.
Henri Bergson
Sex ohne Liebe ist besser als gar kein Sex.
Hugh Hefner
Für einen Künstler ist es nicht ratsam, zu heiraten. Eine unglückliche Ehe kann zwar etwas zur Entwicklung eines Talents beitragen, eine glückliche Ehe ist aber fehl am Platz.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Ein wesentlicher Umstand bei der Gerechtigkeit, die man anderen schuldet, ist, daß man sie ihnen sogleich und ohne Aufschub widerfahren läßt.
Jean de la Bruyère
Geld kann dir ausgehen, Freunde dich im Stich lassen, Feinde können dir gleichgültig werden, aber Scharlach bleibt dir immer treu.
Mark Twain
Wenn der Winter naht - kann dann der Frühling fern sein?
Percy Bysshe Shelley
Die Religion ist der Anker des Lebens.
Peter Hille
Mit jeder hohen Forderung, die wir aufgeben, verläßt uns ein Engel.
Waldemar Bonsels
Nicht der Mensch stirbt des Todes, sondern das Individuum. Noch heute lebt der Mensch aus der Zeit der Schöpfung: gestorben sind nur Personen.
Walther Rathenau
Die Wissenschaft um der Wahrheit, die Kunst um der Schönheit, Wahrheit und Schönheit um ihrer selbst willen; das klingt wie ein Märchen aus alter Zeit und sollte ein Evangelium sein.
Wilhelm Heinrich Riehl