Auch der Terrorismus dient der Gerechtigkeit: Er sorgt für eine gleichmäßige Verbreitung des Elends.
Ernst Reinhardt
Das Naturwalten dauert fort in aller Menschenwirrnis, und wohl dem Auge, das im Anschauen desselben sein Selbst vergessen kann.
Berthold Auerbach
Als ein wesentliches Merkmal der Menschen möchte ich ihre ethische und ästhetische Anspruchslosigkeit bezeichnen.
Christian Morgenstern
Wo man Dunkelheit verbreitet, kann man Wunder leuchten lassen.
Erich Limpach
Vorsicht ist die rechte Tapferkeit.
Euripides
Wir wissen den getreuen Freund zu ehren. Dem Falschen wehren, ist der Klugheit Pflicht.
Friedrich Schiller
Gott bewahre mich davor, bloß die Sprache des gesunden Menschenverstandes zu sprechen: im Guten wie im Bösen ist es ratsam, ein wenig verrückt zu sein.
Georges Bernanos
Ich bin alt genug die Wahrheit zu sagen. Es ist eines der Privilegien des Alters.
Georges Clemenceau
Es gibt produktive Irrtümer und unproduktive Wahrheiten.
Gerhart Hauptmann
Ich komme gerade von einer Vergnügungsreise zurück. Ich habe meine Schwiegermutter zum Flughafen gebracht.
Henny Youngman
Ideen können nicht erschossen werden.
Hermann Jellinek
Wissenschaft, Grundlagenforschung, ist nur als Fortsetzung der Philosophie mit anderen Mitteln zu verstehen.
Hoimar von Ditfurth
Jeder Luxus verdirbt die Sitten oder den Geschmack.
Joseph Joubert
Unsere Gedanken, gut oder schlecht, expedieren uns ins Paradies oder in die Hölle, jedoch nicht im Himmel oder unter der Erde, sondern hier in diesem Leben.
Lucy Mallory
Wenn man Geld nicht ausgibt, was man nicht hat, nennt man das Realismus.
Manfred Rommel
Auf der Sexpiste lieben Frauen das Wedeln und Männer die Schußfahrt.
Paul Mommertz
Was mir von anderen kommt, schaffe ich mir selber.
Paul Richard Luck
Werbung ist die Kunst, auf den Unterleib zu zielen und die Brieftasche zu treffen.
Peter Sellers
Obgleich das Genie stets Bewunderung hervorruft, wird doch dem Charakter die meiste Ehrfurcht gezollt.
Samuel Smiles
Nur ein großer Geist wagt es, einfach im Stil zu sein.
Stendhal
Und Jose, Jochanans Sohn, aus Jerusalem sagte: Die Tür deines Hauses sei weit geöffnet, daß die Armen deine Hausgenossen seien. Und rede nicht viel mit dem Weib. Dies sagten sie von der eigenen Frau; wieviel mehr gilt es dann von des Nächsten Weib! Dazu sagten die Weisen: Wer viel mit dem Weibe redet, der schädigt sich und vernachlässigt die Erforschung des Gesetzes und erwirbt schließlich die Hölle.
Talmud