Auf dem Weg des Fortschritts kommt es oft vor, daß die Menschen an ihren Erfolgen scheitern.
Ernst Reinhardt
Klopf' auf den Ton: in Staub wird er fallen; Schlag' den Achat, und Funken wallen.
Anastasius Grün
Wenn Delacroix malt, ist das, wie wenn ein Löwe seine Beute ergreift.
Antoine-Augustin Préault
Ich verabscheue Leute, die Hunde halten. Das sind Feiglinge, die nicht genug Schneid haben, selbst zu beißen.
August Strindberg
Eine jede Größe trägt ihre Freisprechung in sich.
Franz Liszt
Die Bejahung des Lebens ist immer ein Siegesgefühl.
Franziska zu Reventlow
"Es ist doch sonderbar bestellt", Sprach Hänschen Schlau zu Vetter Fritzen, "Daß nur die Reichen in der Welt Das meiste Geld besitzen."
Gotthold Ephraim Lessing
Ihr bleibt bei meinem Worte kalt, Euch guten Kindern lass ich's gehen; Bedenkt: der Teufel, der ist alt, So werdet alt, ihn zu verstehen!
Johann Wolfgang von Goethe
Man sagt, der gäbe zweimal, der schnell gibt; aber der gibt zehnfach, der zur rechten Zeit gibt.
Von allem, was gegen mich geschieht, keine Notiz zu nehmen, wird mir im Alter wie in der Jugend erlaubt sein.
In Freuden und Vergnügungen wende dich sofort voll Ehrfurcht und Wahrhaftigkeit an Gott, und du wirst weder getäuscht noch in Eitelkeit verstrickt.
Johannes vom Kreuz
Das Wort hat einen Feind, und das ist der Druck... Ich glaube unbedingt, daß die Schwierigkeiten der großen Schriftsteller Druckfehler sind, die wir nicht mehr zu finden vermögen.
Karl Kraus
Die beste Weisheit des Lebens ist, sich nirgends hineinzumischen.
Laozi
Wenn ein Mensch seine Mutter im Himmel hat, dann sind drei Viertel seiner Seele schon droben!
Louis Pasteur
Aus der Grundstimmung der Seele erwachsen die Taten.
Ludwig Weninger
Die Arbeit als solche macht Vergnügen.
Martial
Frei nach Hobbes: Die Gesellschaft ist der Klatsch aller gegen alle.
Otto Weiß
Es ist ein Unsinn zu glauben, man könne glücklich werden, wenn man vierhändig eine Sonate spielen kann. Die Ehe ist auf anderen Sachen aufgebaut.
Theodor Fontane
Wir werden diese Welt ebenso dumm und ebenso schlecht zurücklassen, wie wir sie vorgefunden haben, als wir in ihr ankamen.
Voltaire
Am wenigsten Menschlichkeit findet sich heutzutage da, wo die Manieren gepflegt und die Brieftaschen dick sind.
Wilhelm Schwöbel
Geld verdirbt den Charakter. Vor allem jenes, das man nicht hat.
Wolfgang Mocker