Bei Wahlen steht das Charisma des Kandidaten im Vordergrund, in seiner Amtsführung die Kompetenz.
Ernst Reinhardt
Gerade die Vorwürfe, die auf einen nicht zutreffen, treffen einen.
Anonym
Wir müssen sparen, wo es geht, koste es was es wolle.
Ich werde so lange Tennis spielen, wie ich laufen kann. Das steht fest.
Boris Becker
Daß in Geldsachen die Gemütlichkeit aufhöre und der roheste Egoismus berechtigt sei, ist ein Satz, der ein Urteil über seinen Urheber und alle seine zahlreichen Nachbeter enthält.
Carl Hilty
Der Sarg, das sind die Bretter, welche die andere Welt bedeuten.
Daniel Spitzer
Nur der Schriftsteller ohne Leser kann sich den Luxus leisten, aufrichtig zu sein. Er wendet sich an niemanden, höchstens an sich selber.
Émile Michel Cioran
Im Kelch der reinsten Freude wohnt der Schmerz.
Ernst Schulze
Dichtung ist immer nur eine Expedition nach der Wahrheit.
Franz Kafka
Nur in den Armen können wir Gott etwas schenken.
Franz von Assisi
Gott will das Werdende. Menschen aber zerbrechen daran, daß sie Gewordenes nochmals wollen, oder daß sie Nicht-Werdendes wollen. Alle menschliche Schöpferkraft besteht nur darin, im großen göttlichen Wollen und Werden die Stelle zu finden, wo sie in das Werden hineinpassen.
Friedrich Naumann
Doch – es gibt auch Frauen, die von Mann zu Mann klüger werden.
Gerd W. Heyse
Den heutigen Politikern kann man nicht vorwerfen, dass sie es leichter haben. Aber ihre Politik ist durchschnittlich.
Helmut Schmidt
Intelligent bin ich selber. Ich brauche einen Beamten, der mich kontrolliert.
Führung, das heißt vor allem: andere zum Erfolg bringen.
Herbert Gienow
Ich wünsche, daß sich meine Leser, auf einen Augenblick in diejenige Verfassung des Gemüts versetzen könnten, welche Cartes vor so unumgänglich nötig zur Erlangung richtiger Einsichten hält, und worin ich mich jetzo befinde, nämlich sich so lange, als diese Betrachtung währet, allen erlernten Begriffen vergessen zu machen, und den Weg zur Wahrheit ohne einen andern Führer als die bloße gesunde Vernunft von selber anzutreten.
Immanuel Kant
Aller Geist der Welt zusammengenommen ist fruchtlos für den, der keinen besitzt: Er hat keinen eigenen Gedanken und ist nicht imstande, aus fremder Einsicht Nutzen zu ziehen.
Jean de la Bruyère
Mit den Antiterrorkriegen demontieren wir unsere Zivilisation.
Jürgen Todenhöfer
Der Tod ist das Gewissen, von dem wir nichts hören wollen.
Manfred Hinrich
Dass Jörg Haider wieder mal ein Buch geschrieben hat, ist an und für sich wenig überraschend, und auch daran, dass die Kronenzeitung fast eine ganze Seite freimacht, um einige interessante Auszüge vorzustellen, verblüfft eigentlich nur, dass diese unter der Rubrik Gericht firmiert.
Thomas Maurer
Todesstrafe Als ob mancher mit dem Leben nicht schon genug bestraft wäre.
Walter Ludin