Der Aphoristiker belächelt das allzu Menschliche und beklagt das zu wenig Menschliche.
Ernst Reinhardt
Die Hauptgefahr für die Philosophie ist Enge in der Auswahl des Anschauungsmaterials.
Alfred North Whitehead
Dem rauhen Troß verbirg, verhehle Das Lenzgeheimnis deiner Seele.
Anastasius Grün
Man darf aus geschäftlichen Gründen die Untugenden der Menschen nicht gänzlich ausrotten.
Charles Tschopp
Im Abschied schwingt stets die Furcht mit, dass man sich wiedersieht.
Christian Morgenstern
Lachen wird immer kostbarer auf dieser Welt.
Christiane Hörbiger
So lebe ich, so sterbe ich einmal, und wenn ich gestorben bin, so wird man mir vielleicht das Zeugnis geben, daß ich nichts für mich gewollt habe, daß ich nichts gesucht habe als Gott allein.
Christoph Blumhardt
Denn nur vom Nutzen wird die Welt regiert.
Friedrich Schiller
Hast du, wen du liebst, gefunden, laß die Welt: du hast genug!
Hafis
Es geht um Prinzipien: Arbeiten so viel wie man kann, guten Glaubens sein, Eitelkeit und Arroganz vermeiden. All das habe ich in Thun gelernt.
Jean Ziegler
Ein Optimist sieht selbst am Mist, was Schönes drauf gewachsen ist.
Josef Eger
Nicht an der Fassade kratzen, es kommt sonst der Schmutz hervor.
Katharina Eisenlöffel
Die Zeit flieht nicht – sie wartet irgendwo auf uns...
Klaus Ender
Das Größte, was dem Menschen begegnen kann, ist es wohl, in der eigenen Sache die allgemeine zu verteidigen.
Leopold von Ranke
Wer an Allah und den Jüngsten Tag glaubt, der soll seinem Gast Gastfreundschaft erweisen.
Mohammed
Im Leben eines Indianers gibt es nur eine unumgängliche Pflicht: die Pflicht des Gebets – des täglichen Erkennens des Unsichtbaren und des Ewigen. Für ihn besteht keine Notwendigkeit, von sieben Tagen einen für heilig zu erklären, denn für ihn sind alle Tage Gottes Tage.
Ohisesa
In der Krankheit kommt mancher erst zum Bewußtsein seiner selbst.
Peter Rosegger
Bestimmten Verhältnissen dem Leben gegenüber ist Radikalität das einzig Vernünftige, was Humanität noch rettet.
Roger Willemsen
Adler fliegen allein. Schafe gehen in Herden.
Sprichwort
Das neue Leben beginnt nicht, bevor das alte gestorben ist.
Walter Ludin
Das Spiel von di Livio läuft wie geschmiert.
Wolfgang Ley