Wer von andern das Letzte verlangt, kann nicht das Beste erwarten.
Ernst Reinhardt
Es hilft nur Gewalt, wo Gewalt herrscht, und es helfen nur Menschen, wo Menschen sind.
Bertolt Brecht
Jeder sucht glücklich zu sein, selbst der, der hingeht und sich aufhängt.
Blaise Pascal
Leben, das ist doch sehr harte Arbeit, oder?
Doris Lessing
Alle wertvollen Gefühle - für einen Menschen wie für einen Glauben, eine Scholle, ein Land - sind konservativ.
Ellen Key
Abtreibungen haben in Amerika unglaublich abschreckende Ausmaße angenommen. Die Not der Arbeiterklasse ist so groß, dass auf 100 Schwangerschaften 17 Abtreibungen kommen.
Emma Goldman
Das Geschick läßt unsere Tugenden und Laster hervortreten wie das Licht die Körper.
François de La Rochefoucauld
Viel Obst ist ungesund; wir kauen alle dran, was eines Apfels Kost für Leid uns angetan.
Friedrich von Logau
Ein Standpunkt sollte nicht nur das sein, worauf man ständig stehenbleibt.
George Mikes
Zwischen Musik und Malerei ist eine unsichtbare Verbindung.
Heinrich Weiss
Mit dem Alter nimmt die Urteilskraft zu und das Genie ab.
Immanuel Kant
Der Theolog befreit dich von der Sünde, die er selbst erfunden hat.
Johann Wolfgang von Goethe
Nichts bringt Gott so sehr auf, als Unbarmherzigkeit.
Johannes Chrysostomos
Es ist nicht nötig, einer Frau zu sagen, sie sei schön. Sagen Sie ihr, daß es auf der ganzen Welt keine andere Frau gibt die ihr gleicht, und sofort werden sich für Sie alle Türen öffnen.
Jules Renard
Nach Plato's Ansicht war der Mensch für die Philosophie geschaffen, nach Bacon's Meinung die Philosophie für den Menschen.
Lord Thomas Babington Macaulay
Dankbarkeit, lahmer Zinsfuß!
Manfred Hinrich
Denn in dem Augenblick, da Ihr glaubt, ein Loblied der Liebe zu singen, was tut Ihr denn tatsächlich anderes, als mir ihre furchtbaren Stürme zu zeigen.
Pierre-Ambroise-François Choderlos de Laclos
Er sieht aus wie ein moderner Elvis Presley. Fehlt nur ein bisschen Glitzer.
Rainer Calmund
Jedem wird das Weib zuteil, das er verdient hat.
Talmud
Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung der Leute, welche die Welt nie angeschaut haben.
Wilhelm von Humboldt
Bei einem jähen, plötzlichen Schlag bricht der Mensch zusammen, aber es gibt eine stille Art von Unglück, die sich einschleicht, wie ein ungebetener, lästiger Gast, von dem man täglich hofft, er werde sich wieder entfernen, und bis man sich überzeugt, daß er nicht mehr zu vertreiben ist, ist man bereits an ihn gewöhnt.
Wilhelmine von Hillern