Wer von andern das Letzte verlangt, kann nicht das Beste erwarten.
Ernst Reinhardt
Jetzt ist frisch noch der Zorn, jetzt heißt es, die Sache beenden, ist erst vergangen der Schmerz, kehret die Liebe zurück.
Anonym
Männer sind wie Sparbüchsen, sie machen den größten Lärm, wenn am wenigsten in ihnen steckt.
Die Zeit wäre jenes Bindemittel, das die Welt aus etwas Zusammenhanglosem zu etwas Stetigem werden läßt.
Antoine de Saint-Exupery
Ich halte Musicals für eine gute Form der Unterhaltung, nur soll man sie nicht als Kultur verkaufen.
August Everding
Solange der Baum in Blüthen steht, braucht er keine Stütze, wohl aber wenn er Früchte trägt.
Berthold Auerbach
Liebe die anderen, bedenke aber, daß sie deine Feinde werden können, denn die meisten von ihnen sind schlecht.
Bias von Priene
Mein Leben ist für euch unantastbar, auch wenn ich es zerstören will.
Brigitte Schwaiger
Ich habe immer erst mit dem Publikum angefangen, eine Rolle zu formen, und dann war es da.
Elisabeth Bergner
Glück ist kein Ziel, sondern ein Entschluss, ein Prozeß, ein bewußtes Ja zur Gegenwart.
Francis Paul Wilson
Die Rechtschreibreform kann und sollte man rückgängig machen. Ich werde dafür kämpfen.
Guido Westerwelle
Nichts ist dem Dilettantismus mehr entgegen als feste Grundsätze und strenge Anwendung derselben.
Johann Wolfgang von Goethe
McNamara pflegte zu sagen, daß der Chef päpstlicher als der Papst und so sauber wie ein Wolfszahn sein müsse.
Lee Iacocca
Demokratie, Deckmantel mit großen Taschen, verdeckt von Mänteln im Wind.
Manfred Hinrich
Es gibt Leiden, derer sind nur die fähig, die ihrer würdig sind.
Maurice Blondel
Es gibt nur zwei Hebel, um die Menschen zu bewegen: Furcht und Interesse. Liebe ist eine dumme Verblendung, verlassen Sie sich drauf.
Napoléon Bonaparte
Die Menschen lassen sich viel stärker von der Gegenwart beeinflussen als von der Vergangenheit, und wenn sie in der Gegenwart ihren Vorteil finden, genießen sie ihn und suchen nichts anderes.
Niccolò Machiavelli
Die meisten Menschen suchen ihr Glück darin, alle ihre Wünsche befriedigen zu können. Wehe dem Unglücklichen, dessen Wünsche erfüllt werden und dem nichts mehr zu wünschen bleibt.
Paolo Mantegazza
Die Erfindung des Geldes ist der erste Meilenstein auf dem Wege zur Zivilisation, sie bewies indirekt, was bisher nur gefühlt wurde, daß alles Menschliche einen Wertmesser hat, so Liebe und Barmherzigkeit, wie Lohn und Strafe und jeder Austausch.
Paul Lanzky
Zur Ewigkeit gelangt man durch die Endlichkeit.
Ramakrishna
Bei beiden Geschlechtern ist das Schicksal des hohen Alters davon abhängig, wie man seine Jugend angewandt hat; das bewahrheitet sich vor allem bei den Frauen mit zwanzig Jahren schmeichelt man ihr, wenn sie vierzig ist, kümmert sich kein Mensch mehr um sie.
Stendhal