Schlagworte bleiben oft über das Verfallsdatum hinaus im Verkehr.
Ernst Reinhardt
Selbstwertgefühl gründet darauf, dass andere Menschen einen mögen, schätzen und respektieren.
Bernhard Bueb
Wer aber in der Lehre bleibt, hat den Vater und den Sohn.
Bibel
Der an Zufall glaubt, leugnet den ursächlichen Zusammenhang aller Geschehnisse, die einem ewigen Willen gehorchend nach ewigen Gesetzen sich vollziehen.
Caesar Ernst Albrecht Krause
Ich sehe wohl, man braucht nur alt zu werden, um aus Erfahrung zu lernen, daß nichts unmöglich ist, und daß der, welcher die Unverschämtheit hat, am längsten zu leben, stets Neues erfährt.
Friedrich II. der Große
Die Tätigen rollen, wie der Stein rollt, gemäß der Dummheit der Mechanik.
Friedrich Nietzsche
Ständiges Denken über die Einfachheit führt dazu, daß man weniger einfach wird.
Gilbert Keith Chesterton
Die eigenen Rechte sind Pflichten anderer. Darum sollte man fairerweise seine eigenen Pflichten nicht vergessen.
Hermann Lahm
Man soll an der Natur nicht verzweifeln: Vielleicht entwickelt sie aus dem Känguru noch den Fußgänger des 21. Jahrhunderts.
Jacques Tati
Bei dem größten Verlust müssen wir sogleich umherschauen, was uns zu erhalten übrigbleibt.
Johann Wolfgang von Goethe
Der Zahn der Zeit nagt nicht an allen im gleichen Maße. Manche sind unveränderlich, sie halten gar viel aus.
Knut Hamsun
Ich nehme mein Eigentum, wo ich es finde.
Molière
Ich wundere mich immer, wie schnell mein Mann laufen kann. Zu Hause geht ihm schon beim Treppensteigen zu uns in den dritten Stock die Luft aus.
Nathalie Pires
Der Mensch wird schöpferisch in Verbindung mit Gott.
Paul Olaf Bodding
Traurigsein ist wohl etwas Natürliches. Es ist wohl ein Atemholen zur Freude, ein Vorbereiten der Seele dazu.
Paula Modersohn-Becker
Wenn dir was über die Hutschnur geht, solltest du deinen Hut wegwerfen, nicht den Kopf.
Peter E. Schumacher
Die Vollendung des Menschen besteht in der Liebe, welche den Menschen mit Gott verbindet.
Thomas von Aquin
Wenn die Materie ewig war, mußte sie auch ewige Eigenschaften besitzen, wie Gestalt, Trägheit, Bewegung und Teilbarkeit. Diese Teilbarkeit aber ist nur eine Folge der Bewegung, denn ohne Bewegung läßt sich nichts teilen, trennen oder ordnen. Man betrachtet also die Bewegung als zum Wesen der Materie gehörig.
Voltaire
Niemand ist auf die Welt gekommen, um der Feind eines anderen zu werden.
Werner Braun
Nur die Menschen, die in keine Rastermaß passen, haben Format.
Werner Mitsch
Der Hunger würzt die Mahlzeit. Müdigkeit schnarcht auf dem Stein, Und Trägheit findet hart das Daunenbett.
William Shakespeare