Bei Mißerfolgen interessieren die Ursachen, bei Erfolgen die Wirkungen.
Ernst Reinhardt
Vorurteile sind Denkschienen.
Anonym
Der aber ist der allergrößte Narr, der es nicht zu sein glaubt und alle anderen dafür erklärt.
Baltasar Gracián y Morales
Wenn wir wollen, Was wir sollen, Wird die Pflicht Schwer uns nicht.
Bruno Alwin Wagner
Wenn eine Republik lange leben soll, muß sie von Zeit zu Zeit auf ihr ursprüngliches Prinzip zurückgeführt werden.
Carl Hilty
Früher galt: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Heute: Kontrolle ist gut Vertrauen ist besser!
Carsten K. Rath
Ich gestehe, nicht den Mut zu haben, die Schäden zu zählen, wenn ich Wohltaten sehe.
Charles Baudelaire
Deutschland den Deutschen. Probieren wir's doch mal. Wenn alle bei uns lebenden Ausländer einfach streikten, würden wir dann endlich kapieren, was wir ohne sie wären?
Doris Dörrie
Ohne Veränderungen kann man nicht bleiben, wie man ist.
Ernst Ferstl
Ich kann nicht finden, daß Gesellschaft fördert: Was einem obliegt, muß man selber thun.
Franz Grillparzer
Es ist der Fluch der Vornehmen, daß sich ihnen die höchsten irdischen Genüsse in kahle, schale Bedürfnisse, die sie nimmer befriedigen können, umsetzen.
Friedrich Hebbel
Wenn man sagt, 80 Prozent des Fernsehprogramms sind unfassbarer Müll, tut man niemandem Unrecht. Ich kann es nicht mehr ertragen.
Harald Schmidt
ZU SPÄT Die alten Zähne wurden schlecht, und man begann, sie auszureißen. Die neuen kamen gerade recht, mit ihnen dann ins Gras zu beißen
Heinz Erhardt
Wie eine Sonne geht das Herz durch die blassen Gedanken und löschet auf der Bahn ein Sternbild nach dem andern aus.
Jean Paul
Der Mensch wird frei geboren, und überall ist er in Banden. Mancher hält sich für den Herrn seiner Mitmenschen und ist trotzdem mehr Sklave als sie.
Jean-Jacques Rousseau
So wie das Eisen außer Gebrauch rostet und das still stehende Wasser verdirbt oder bei Kälte gefriert, so verkommt der Geist ohne Übung.
Leonardo da Vinci
Ein gerechtes Urteil über einen Feldherrn, der eine Entscheidungsschlacht verlor, gehört beinahe zu den Unmöglichkeiten, weil ihm fast alle unberechenbaren Eingriffe des Zufalls zugerechnet werden.
Ludwig Feuerbach
Wie oft höchste Begabung im Verborgenen liegt.
Plautus
Der Mensch lebt in einer ewigen Furcht vor seinem Glück. Es tritt ihm schon als Kind entgegen, und er entzieht sich der liebenden Gewalt, er möchte gerne sich selbst versuchen und durch eigene Kraft das erringen, was ihm ein freundliches Geschick früh mit auf die Welt gab.
Sophie Tieck
Ihr Europäer scheint nur Milch statt Blut in den Adern zu haben.
Voltaire
Was hat unsereiner Bessres von seiner Lebensarbeit, als daß er dann und wann erfährt, sein Werk habe Menschenkindern in guten Stunden noch ein wenig mehr Sonne und zu dunkeln, bösen wenigstens einen lichten Schein von Ferne in den Erdentag getragen.
Wilhelm Raabe