Television: Die Visionen sind in die Ferne gerückt.
Ernst Reinhardt
Neidisch sein ist dumm, weil niemand wirklich des Neides würdig ist.
Arthur Schopenhauer
Es gibt auf Erden zahlreiche Systeme der Versklavung und der Ausraubung von Menschen, die wenn sie nicht wirklich existierten, von keinem vernünftigen und normalen Menschen erfunden werden könnten.
B. Traven
Gleichwie ein Lotus, der im Kehrichthaufen sprießt, Selbst dort noch seinen Duft, den lieblichen, ergießt. (58. Vers) So strahlt im Kehrichtpfuhl der blinden Menschenschar, Ein Jünger Gotamas, des voll Erwachten, klar. (59. Vers)
Dhammapada
Wenn man in seine Gedanken versinken will, darf man sich nicht mit seichtem Wasser begnügen.
Ernst R. Hauschka
Oft findet man sich erst wieder, wenn man viel verloren hat.
Friedrich Löchner
Der wesentliche Teil des Glaubens ist Geduld.
George Macdonald
Die Frau ist von Natur aus unfähig zu zerstören.
Gertrud von Le Fort
Der Staat ist eine Notverordnung gegen das Chaos.
Gustav Heinemann
Die Zeitungen haben zum Leben annähernd dasselbe Verhältnis, wie die Kartenaufschlägerinnen zur Metaphysik.
Karl Kraus
Was uns der Computer-Alltag lehrt, gilt auch fürs Leben: Damit es rund läuft, lohnt es, regelmäßig zu defragmentieren.
Karl-Heinz Karius
Es wird nichts geliebt, es werde denn erkannt.
Leonardo da Vinci
Eitel und voller Irrtümer ist die Wissenschaft, die nicht von der Erfahrung, der Mutter aller Gewissheit, getragen wird, die nicht geprüft wird durch Erfahrung.
Entbehrung braucht die Familie notwendiger als Überfluß.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Spätestens im Himmel erwartet uns eine multikulturelle Gesellschaft.
Michael Richter
Dann erst erkennen wir Menschen unser Glück, wenn wir verloren haben, was einst unser war.
Plautus
Ein Tag ist des anderen Lehrmeister.
Publilius Syrus
Immer gibt es einen Menschen, der den Willen der göttlichen Vorsehung für seine Mitwelt besser als andere verkörpert.
Ralph Waldo Emerson
Alles gelingt, was man mit rechtem Eifer angreift.
Samuel Smiles
Die Blase voller Luft fürchtet spitze Nadeln.
Sprichwort
Wer keine Bücher liest, ist ein armseliger Ignorant, dessen Unterhaltung, wenn sie überhaupt so genannt werden kann, weiter nichts ist als ein bedeutungsloses Geschwätz über seine Person, Geschäfte, kleine Leiden und seine Bekannten.
Wilhelm Herschel