Der Aphoristiker zieht das Fazit der Dinge und überlässt alles andere dem Leser.
Ernst Reinhardt
Von den Lebewesen lacht allein der Mensch.
Aristoteles
Wohl dem Menschen, in des Geist kein Falsch ist!
Bibel
Ein Kind, ein kleiner Wurm, wäre mir jetzt schon wichtiger als der Filzball.
Boris Becker
Der Anblick Toter demütigt.
Emanuel Wertheimer
Man kann anderen auch eine Grube graben, indem man sie in den Himmel lobt.
Ernst Ferstl
Die Begeisterung der Jungen schadet dem allgemeinen Wohl nicht mehr als die Lauheit der Alten.
François de La Rochefoucauld
In der Emigration gab es keinen windstillen Winkel; das Exil erlaubte keine weltabgewandte Haltung, es stellte den Vertriebenen immer wieder vor praktische Aufgaben, es führte ihn immer wieder dazu, den Anschluß an Schicksalsgefährten zu suchen.
Franz Carl Weiskopf
Das Problem sind nicht die kritischen Journalisten, sondern die netten.
Gerhard Kocher
Ich habe Fehler gemacht, jedoch nie den Fehler, zu behaupten, daß ich nie einen gemacht habe.
James Gordon Bennett
Ich bin ein angehender Greis, der Hoffnung hat, ehrwürdig zu werden. Also nichts zu befürchten.
Johann Nestroy
Der Lehrer vergesse nicht die naturgeschichtlichen Ausflüge.
Joseph Kehrein
Erwachsen wird man nicht dadurch, daß man wie ein Erwachsener aussieht, sondern dadurch, daß man sich wie einer verhält.
Jürgen Seifert
Wer aus Abgründen kommt, schreibt anders.
Manfred Hinrich
Ich kenne einen Platzhirsch, der platzt, wenn er einen anderen Hirsch sieht.
In jedem Teil von mir arbeiten Sensoren, die Symptome und Reaktionen des Autos wahrnehmen und auswerten.
Michael Schumacher
Ein jeder Mann von Mut ist auch ein Mann von Wort.
Pierre Corneille
Wenn wir Schlittschuh über dünnes Eis laufen, liegt unser Heil nur in der Schnelligkeit.
Ralph Waldo Emerson
Ratschläge sind Rätsel: man muß um mehrere Ecken herumdenken, um die Lösung zu finden.
Ulrich Erckenbrecht
Wir können oft nicht schlafen, wenn wir schlafen können.
Walter Ludin
Wer stirbt, bezahlt alle seine Schulden.
William Shakespeare