Mit der Zerstörung der Regenwälder ist der Mensch auf einem tödlichen Holzweg.
Ernst Reinhardt
Wer Selbstmord begeht, will immer zwei töten.
Arthur Miller
Revolutionen sind nicht Verbrechen, aber die Folgen davon.
Bettina von Arnim
Ich sah den Herrn vorübergehen von Ferne und versank in Staunen.
Carl von Linné
Der Neidische ist sein eigener Quälgeist. Er hat zu seinem eigenen Leid und Unglück noch den Kummer zu tragen, daß er Erfolg und Glück des anderen mit ansehen muß.
Charles Haddon Spurgeon
Ich sterbe glücklich.
Charles James Fox
Glück ist ein Defekt im Schicksal.
Eduard Acda
Je mehr man sich mit der lateinischen Sprache befaßt, desto klarer wird es einem, warum das Römische Reich untergegangen ist.
Edward Stanley Gibbons
Vorbilder leben vor, zeigen Sinn. Unaufdringlich leise.
Else Pannek
Wir urteilen sicherlich nicht recht, unser Sterben für etwas Böses zu halten.
Friedrich Hölderlin
Wer einen Menschen liebt, setzt für immer seine Hoffnung auf ihn.
Gabriel Marcel
Wo wir merken, daß der Künstler mit Bewußtsein mit allgemeinen Regeln und Abstraktionen gearbeitet hat, finden wir sein Werk arm und trival. Die Werke der großen Künstler dagegen bringen mit einer Lebhaftigkeit, einem Reichtum an individuellen Zügen die Bilder der Charaktere und Stimmngen uns entgegen, welche der Wirklichkeit fast überlegen scheint, weil die störenden Momente darauf fernbleiben.
Hermann von Helmholtz
Die Zeit, die das eine Mal dahinfliegt, wie ein Vogel, schleicht das andere Mal wie eine Schildkröte - aber angenehmer erscheint sie nie, als wenn man nicht sagen kann, ob sie schnell oder langsam verstreicht.
Iwan Sergejewitsch Turgenew
Als ich meine Seele fragte, was die Ewigkeit mit den Wünschen macht, die wir sammelten, da erwiderte sie: Ich bin die Ewigkeit!
Khalil Gibran
Die Zeit ist vorbei, um über die Nachteile des Krieges zu räsonieren. Darüber ist schon alles gesagt worden. Jetzt bleibt nur eines zu tun, das, womit jeder Mensch hätte beginnen sollen: das heißt, nichts zu tun, wozu man nicht sittlich verpflichtet ist.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Auf Rat tut man nicht viel Gutes.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Höchstes Glück und tiefstes Unglück vermag die Mittelmäßigkeit nicht zu fühlen.
Was ist Wahrheit? In Fragen der Religion jene Anschauung, welche den Sieg errang. In der Wissenschaft bedeutet Wahrheit die jüngste Erfahrung, die eben Aufsehen macht. In der Kunst nennen wir unsere Stimmungen so.
Oscar Wilde
Zweck und Ziel der Organisation ist es, die Stärken der Menschen produktiv zu machen und ihre Schwächen unwesentlich.
Peter F. Drucker
Moraltheologie: Christen sprechen von Sünde. Heiden freuen sich an der Schöpfung.
Walter Ludin
Aus des Menschen tiefem, tiefem Grunde klingen Abendglocken dumpf und matt.
Wilhelm Müller