Jede Beziehung ist auf Konsens und Konflikt angelegt. Manche Paare schöpfen beide Potentiale aus.
Ernst Reinhardt
Weiter als auf die Berichtigung der Erkenntnis erstreckt sich keine moralische Einwirkung.
Arthur Schopenhauer
Vollkommenheit Wenn du auch weißt, du wirst sie nie erleben – es bleibt die Pflicht, sie mühend zu erstreben.
Erich Limpach
Im Zorn trifft man nur selten gute Entscheidungen.
Zwei Liebende fühlen sich als Teile eines Ganzen, das größer ist als sie.
Es gebe sich nur jemand her zum Ideal des Philisters, er wird schnell Anerkennung finden.
Friedrich Hebbel
Das muß ein hartes Scheiden sein, Wenn Töchter von uns wandern, Die man gepflegt in Sorg' und Pein, Und alles für einen andern!
Hans von Hopfen
Zeitungslos Liebe Zeitung, sei bescheiden, Welch ein Schicksal mußt du leiden: Heute beherrschst du die Welt komplett, Morgen verstoßen sie dich aufs Klosett.
Heinrich Vierordt
Kinder lieben so leicht, so innig; wie schlimm muß der's treiben, den sie hassen!
Jean Paul
Man muß nicht nur seine Freunde, sondern auch die Freundschaft als solche pflegen. Man muß sie sozusagen begießen.
Joseph Joubert
Zu sehen, was recht ist, und es gegen seine Einsicht nicht tun, ist Mangel an Mut.
Konfuzius
Das Meer hat keinen Sinn, die Schifffahrt hat einen Sinn.
Manfred Hinrich
Mit den Ehen ist es wie mit den Vogelbauern; die Vögel, die nicht darin sind, wollen mit aller Gewalt hinein, und die, welche darin sind, wieder heraus.
Michel de Montaigne
Wagners Musik ziehe ich jeder anderen Musik vor. Sie ist so lärmend, daß man die ganze Zeit über sich laut unterhalten kann, ohne daß die anderen verstehen, was man sagt.
Oscar Wilde
Gut erzogen zu sein ist heutzutage ein großer Nachteil. Es schließt einen von so vielem aus.
Politik interessiert mich nicht. Sie ist wie ein Hundeleben, aber ohne die Würde eines Hundes.
Rudyard Kipling
Kitsch ist Kunst, gescheitert am fehlenden Widerstand.
Sigismund von Radecki
Worte sind der Duft des Herzens.
Sprichwort
Höflichkeit ist ein Gesellschaftsspiel.
Stefan Schütz
Der Glückliche bedarf des Glaubens, um nicht übermütig zu werden, der Nichtglückliche aber als Halt und der Unglückliche, um nicht zu unterliegen.
Wilhelm von Humboldt
Das Menschengeschlecht strebt immer mehr nach Vergeistigung, das Ewige in uns macht sein Recht geltend gegenüber dem Vergänglichen, es drängt dasselbe mehr und mehr zurück. Der Geist will sich immer unabhängiger vom Stoff zu machen suchen, er will mit ihm nicht untergehen.
Wilhelmine von Hillern