Die Menschenwürde verlieren zuerst jene, die sie anderen nehmen.
Ernst Reinhardt
Kein Spiegel zeigt dein wahres Gesicht
Anke Maggauer-Kirsche
Wer immer euch einen Becher Wasser zu trinken gibt, im Hinblick darauf, daß ihr Christus angehört, wahrlich, ich sage euch, er wird gewiß nicht um seinen Lohnkommen.
Bibel
Wenn man einen Mann liebt, erträgt man alles, außer ihn zu verlieren.
Catherine Deneuve
Was ich wünschte von manchem Jahr, Hat das Leben mir nicht beschert; Aber es hat mich dafür gelehrt, Daß mein Wunsch ein törichter war.
Emanuel Geibel
Ich war ja schon niedergedrückt durch seine (des Vaters) bloße Körperlichkeit.
Franz Kafka
Die Liebe ist die zweite Sonne der Natur.
George Chapman
Das Leben ist ganz Beliebigkeit und Wirrnis; die Kunst ganz Unterscheidung und Auswahl.
Henry James
Erinnere Mitmenschen an ihre Sorgen, dann wird dir leicht ums Herz.
Jeremias Gotthelf
Die erste und letzte Philosophie ist immer Religion gewesen. Auch die wildesten Völker haben sich darin geübt: denn kein Volk der Erde ist völlig ohne sie, so wenig als ohne menschliche Vernunftfähigkeit und Gestalt, ohne Sprache und Ehe, ohne eigene menschliche Sitten und Gebräuche gefunden worden.
Johann Gottfried Herder
Ich habe noch niemanden gesehen, der die Tugend so wie die Sinnenlust geliebt hätte.
Konfuzius
Herrschaft behaupten wollen, heißt kämpfen wollen. Nutzen stiften wollen, heißt freilich auch kämpfen wollen, aber – um den Frieden.
Marie von Ebner-Eschenbach
Durch Humor wird das eigentümlich Bedingte allgemein interessant – und erhält objektiven Wert.
Mark Twain
Der Schlechtigkeit des Papsttums hat die Menschheit viel zu verdanken.
Oscar Wilde
Reelle Frömmigkeit und das Verständnis dessen, was sie ist, läßt sich schlechterdings nur in der Leidensschule lernen.
Richard Rothe
Das Publikum weiß erst dann, was es will, wenn es das, was es will, zu sehen bekommt.
Samuel Goldwyn
Manchmal ist eine Entschuldigung noch eine größere Ungezogenheit.
Samuel Johnson
Der bloße Wunsch nach dem Heil aller Wesen ist verdienstvoller als die Verehrung der Buddhas, um wie viel mehr die Bemühung um das vollkommene Glück aller Wesen.
Shantideva
Erwachsen ist man, wenn man das vereinen kann: lieben, arbeiten, genießen.
Sigmund Freud
Gott sei Dank arbeiten so viele um Gotteslohn, sagte der gottesfürchtige Millionär.
Walter Ludin
Verlassen sei, was selber sich verläßt.
William Shakespeare