Die Aufklärung hat es heute schwer, da sie einer bewaffneten Unvernunft gegenübersteht.
Ernst Reinhardt
Auch emanzipierte Frauen wollen Männer bewundern - sie wollen bewundernd auf sie herabschauen.
Anonym
... die Wollust im Akt der Kopulation. Das ist es! Das ist das wahre Wesen und der Kern aller Dinge, Ziel und Zweck des Daseins.
Arthur Schopenhauer
Das Unglück des Briefeschreibens ist, daß die Worte für sich stehen ohne Geste, Ton und Mimik. Daher die vielen brieflichen Mißverständnisse.
Carl Ludwig Schleich
Die meisten Menschen sprechen nicht, zitieren nur, Man könnte ruhig fast alles, was sie sagen, in Anführungsstriche setzen; denn es ist überkommen, nicht im Augenblick des Entstehens geboren.
Christian Morgenstern
Die Suche nach dem Glück ist ein klares Indiz dafür, wie gesättigt die Gesellschaft ist.
Doris Dörrie
Wer auf dem Mond gewesen ist, für den gibt es keine Ziele mehr.
Edwin Aldrin
Was sich beweisen lassen muß, ist wenig wert.
Friedrich Nietzsche
Wer nützt, ist mehr, als wer ergötzet.
Gottlieb Konrad Pfeffel
Labe dich der freudenreiche Wein, der Kuß der jungen Maid - manche wunderlichen Streiche ziemen wohl der Jugendzeit.
Hafis
Wenn ein Mann die Hälfte eines Tages in den Wäldern aus Liebe zu ihnen umhergeht, so ist er in Gefahr, als Bummler angesehen zu werden; aber wenn er seinen ganzen Tag als Spekulant ausnützt, jene Wälder abschert und die Erde vor der Zeit kahl macht, so wird er als fleißiger und unternehmender Bürger geschätzt. Als wenn eine Gemeinde kein anderes Interesse an ihren Wäldern hätte, als sie abzuhauen!
Henry David Thoreau
Wenn du wissen willst, wie ein Mensch ist, dann sieh dir genau an, wie er seine Untergebenen behandelt, nicht die Gleichrangigen.
Joanne K. Rowling
Jetzt tun sie so wie Stachelschweine, die Liebe machen, also möglichst sich dabei nicht zu verletzen und sich nicht zu bewegen.
Jürgen Trittin
Es liegt in der Natur der Hypothese, daß sie, einmal gefaßt, alles und jedes als Nahrungsstoff an sich reißt.
Laurence Sterne
Der Weise ist wie der Bogenschütze. Dieser nimmt zuerst die richtige Stellung ein und schnellt dann den Pfeil ab. Wenn er trotzdem das Ziel nicht erreicht, so gibt er nicht anderen die Schuld, sondern sucht den Fehler bei sich.
Mengzi
Der Sprachschatz und die Sprachgewalt, die Stil und Ausdrucksweise eines Volkes spiegelt und manifestiert sich in seiner National-Literatur; sie ist der Born, aus welchem jeder Einzelne zu schöpfen hat.
Moritz Lazarus
Dreiviertel aller Narrheiten sind bloß Dummheiten.
Nicolas Chamfort
Nichts bringt zwei Nachbarn so nahe wie ein guter Zaun.
Robert Frost
Man lernt nichts, ohne zu irren.
Romain Rolland
Man soll seinen Garten pflegen.
Voltaire
Er fiel um. Wie steht er jetzt da?
Werner Mitsch