Handy: Kommunikation von der Hand in den Mund auf dem Weg vom Mund in die Hand.
Ernst Reinhardt
Freunde sind gut, vorausgesetzt, dass man sie nicht braucht.
Alexander Roda-Roda
Ich langweile mich nie, man langweilt mich.
Armand Jean du Plessis Richelieu
Niemand versteht es so gut, feine und allerfeinste Rangunterschiede zu machen, wie die Arbeiter.
B. Traven
Gott mag dich nicht so sehr dafür, dass du zu Hause bleibst und nichts tust, als vielmehr dafür, dass du hinausgehst und dich vielleicht in ein paar kleine Schwierigkeiten verstrickst.
Douglas Coupland
Das Leben ist ein zu schweres Fuhrwerk, als daß eine Wahrheit es zu ziehen vermag. Die Wahrheit muß man koppeln wie Gäule und vorspannen. Zieht das Gespann schlecht, wechsle der Fuhrmann die Gäule.
Emil Baschnonga
Wenn uns die Lebensfreude vor die Hunde geht, geht sie in die falsche Richtung.
Ernst Ferstl
Die Gefahr am Alles-richtig-machen-Müssen besteht darin, daß einem sehr schnell die Lust an allem vergehen kann.
Die größte Lücke auf dem Büchermarkt: das Ausreden-Lexikon.
Gerd W. Heyse
Sentimentalität nennen wir das Gefühl, das wir nicht teilen.
Graham Greene
Wer ja sagt zur Familie, muß auch ja sagen zur Frau.
Helmut Kohl
Der Reiche ist entweder ein Schelm oder eines Schelmen Erbe.
Hieronymus
Klare Einsichten sind immer mager.
Jakob Bosshart
Gott beschütze die, die er liebt, vor überflüssiger Lektüre.
Johann Caspar Lavater
Selten wissen die Menschen, weshalb sie streiten; je länger aber, desto hartnäckiger hadern sie.
Johann Gottfried Herder
Man erträgt die Unbequemen lieber, als man die Unbedeutenden duldet.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Kerl, der spekuliert (hier: grübelt, sich in Gedanken verspinnt), Ist wie ein Tier, auf dürrer Heide Von einem bösen Geist im Kreis herumgeführt, Und ringsumher liegt schöne grüne Weide.
Wer immer nur Karikaturen zeichnet, wird schwerlich eine edle Gestalt darstellen können; wer viel des Edlen und Schlechten sah, stumpft sich dagegen ab und verliert zugleich den feinen Sinn für das Schöne.
Lorenz Kellner
Wer sich falsch beschwert, geht leicht unter.
Manfred Hinrich
Die Welt, die fremde, lohnt mit Kränkung Was sich umwerbend ihr gesellt: Das Haus, die Heimat, die Beschränkung, Die sind das Glück und sind die Welt.
Theodor Fontane
Es ist mit den Menschen wie mit den niedrigsten Tieren: Alle können Schaden stiften.
Voltaire