Rein wie Tau ist alles Sehnen, Trüb und flüchtig der Genuß.
Ernst Schulze
Älter geworden, ändern wir lieber unser Weltbild als die Welt.
André Brie
Ich höre nachts das Rauschen des Bachs und suche aus der Art seines Sprudelns Schlüsse auf seine Quelle zu ziehen.
Arthur Feldmann
Ich nenne Frömmigkeit eine Krankheit des Körpers, die die Seele in einen Wahnsinn versetzt und deren Wesen es ausmacht, völlig unheilbar zu sein.
Charles de Montesquieu
Und wenn wir in der Lage sind, alle Ansichten gleichermaßen zu betrachten, werden wir vielleicht fähig, uns auf kreative Weise in eine neue Richtung zu bewegen.
David Bohm
Wir können erst glücklich sein, wenn wir gelernt haben, über uns selbst zu lachen.
Dorothy Dix
Aber keine Wahrheit ist eine Privatangelegenheit.
Egon Friedell
Es macht etwas aus, ob ich die Welt vom Souffleurkasten oder vom Schnürboden betrachte, ob ich den Menschen in erster Linie von unten oder von oben sehe.
Ernst R. Hauschka
Nicht Freiheit schafft Instabilität, sondern deren Unterdrückung.
Helmut Kohl
Der Wille der Kinder muß nicht gehorchen, sondern nur in der Art gelenkt werden, daß er den natürlichen Hindernissen nachgebe.
Immanuel Kant
Nichts befriedigt die liebende Seele, als was sie mit der liebenden teilt.
Jean Paul
Was der Seele gut tut, kann nur das Herz erfassen.
Klaus Ender
Vollkommenheit muss das Ziel eines jeden wahren Künstlers sein.
Ludwig van Beethoven
Der Spott endet, wo das Verständnis beginnt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Wege Gottes sind wie ein hebräisches Buch, das man nur von hinten lesen kann.
Martin Luther
Wer sich mit einem halben Siege begnügt, handelt allzeit klug; denn immer verliert, wer einen Sieg bis zur Vernichtung des Gegners anstrebt.
Niccolò Machiavelli
In den reichen Ländern können wir leicht leugnen, was passiert, aber die wissenschaftliche Gemeinde tut das nicht: Erstmals in der Geschichte könnte eine globale Zivilisation kollabieren.
Paul R. Ehrlich
Wir sind geboren, um zu zweifeln.
Peter Tremayne
Unser erkennender Geist spannt sich, indem er etwas erkennt, ins Unendliche aus.
Thomas von Aquin
Wer immer der Seele seines Mitmenschen nützen und ihn durch Worte erbauen will, soll vor allen Dingen selbst besitzen, was er andere lehren will.
Vinzenz Ferrer
Wer unter Sprachlosen das letzte Wort haben will, muss schweigen können.
Werner Mitsch