Je näher am Ziele, desto größer die Anspannung der körperlichen Kräfte, es zu erreichen, der geistigen, es zu verdienen.
Ernst Siegfried Mittler
Ordnung und Ehre sind die zwei notwendigen Grundbedingungen eines Heeres. Ohne Kriegszucht gibt es kein Heer mehr.
Alphonse de Lamartine
Die Seele liegt nicht im Beleuchtungskreise unseres Selbstbewußtseins, sie liegt im Unbewußten.
Carl du Prel
Es gibt nur eine ganz selbstlose, ganz reine, ganz göttliche Liebe, und das ist die der Mutter für ihr Kind.
Georg Ebers
Das Kind ist immer noch Symbol einer ständigen Vereinigung von Liebe und Pflicht.
George Eliot
Gott gibt's, der reiche nimmt's.
Harald Schmid
Für mangelnde Vernunft gibt es auch in einer freiheitlichen Gesellschaft nur einen Ersatz: den Gesetzgeber.
Horst Seehofer
Ich wurde geboren, um im Glanz der Liebe und im Licht der Schönheit zu leben. Beide sind Gottes Ebenbilder.
Khalil Gibran
Zynismus kann ein Präludium echter Moral sein.
Ludwig Marcuse
In der behaglichen Gewißheit, mit der ich die Religion der anderen als Dummheit bezeichne, kommt bei mir der Argwohn auf, daß meine ebenso eine ist.
Mark Twain
Die Gier nach Bereicherung – dieser uralte Wahnsinn der Händler mit Menschen und Dingen – ist in unserer Zeit durch das Vorgefühl des Untergangs des Kapitalismus kompliziert und verstärkt.
Maxim Gorki
Wer sich zum Alleinherrscher erhebt und Brutus nicht tötet, oder wer einen Freistaat gründet und die Söhne des Brutus nicht hinrichten läßt, wird sich nicht lange halten.
Niccolò Machiavelli
Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben.
Oscar Wilde
Ohne Mittelstand findet Marktwirtschaft nicht statt.
Otto Lambsdorff
Die Kleinen lassen sich von den Großen auffressen.
Robert Merle
Gedanken sind wie Flöhe: Sie springen von Kopf zu Kopf, aber sie beißen nicht jeden.
Stanislaw Jerzy Lec
Nehme ein Mensch Bedacht auf die Ehre seines Weibes, denn der Segen wird in dem Hause eines Menschen nur wegen seines Weibes gefunden.
Talmud
Wehe dem, der ein Kind in Furcht erzieht, und wenn es die Furcht vor Gott wäre! Denn er schändet unabsehbare Menschengeschlechter.
Walther Rathenau
Allen gemeinsam ist das Gewissen, der uralte Wecker – vermutlich eine warnende Erinnerung an ein früheres Leben, an die schmerzlichen Folgen von dem, was man damals verübt hat. Sofort, wenn was im Herzen nicht richtig ist, gerät der Lebenssaft in ängstlichen Aufruhr und steigt in den Kopf. Wohl dem, der noch erröten kann! Dieses sogenannte böse Gewissen sollte eigentlich das gute heißen, weil's ehrlich die Wahrheit sagt.
Wilhelm Busch
Die Not bringt einen zu seltsamen Schlafgesellen.
William Shakespeare
Wenn man mal nichts Böses tut und dabei auch noch beobachtet wird.
Wolfram Weidner