Nicht die Zahl der Jahre, sondern die Erlebnisse altern den Mann, und auch diese dann erst am schwersten, wenn er sie Gott nicht anvertraut.
Ernst Siegfried Mittler
Macht hat der, der die See beherrscht. Neptuns Dreizack ist das Szepter der Welt.
Antoine-Marin Lemierre
Der Baum der Freiheit wächst nur, begossen mit dem Blut des Tyrannen.
Bertrand Barère de Vieuzac
Die vollends, die sich der Vorzüge des Körpers brüsten, auf einen wie geringen, wie gebrechlichen Besitz stützen sie sich!
Boëthius
Die Arbeit mit dem Bewußtsein muß Tag für Tag, Jahr für Jahr erfolgen, wenn sie Ergebisse zeitigen soll.
Dalai Lama
Fehler formen den Menschen.
David Herman
Wenn es keinen Besitz gäbe, wären fast alle Tugenden entbehrlich.
Emanuel Wertheimer
Ich hatte sehr viel Glück und danke Gott, dass er mich so oft gesegnet hat.
Frank Sinatra
Unwahrheit ist so einfach, Wahrheit so schwierig.
George Eliot
Ich weiß, daß ich existiert habe; denn ich habe gefühlt; und da ich dies durch das Gefühl weiß, so weiß ich auch, daß ich nicht mehr existieren werde, sobald ich aufgehört habe zu fühlen. Sollte es geschehen, daß ich nach meinem Tode noch empfände, so würde ich an nichts mehr zweifeln; aber ich würde jeden Lügen strafen, der mir sagen wollte, daß ich tot sei.
Giacomo Casanova
Türen werden nicht nur zugeschlagen, es gehen auch Türen auf. Bloß macht das weniger Lärm.
Hans Derendinger
Seien wir wahrhaftig! Hierin steckt das Geheimnis der Beredsamkeit und Tugend, darin beruht sittlicher Einfluß, darin – die höchste Regel der Kunst und des Lebens.
Henri-Frédéric Amiel
Die Erziehung zur Freiheit findet man nicht in den Schulen, und erlangt sie nicht aus Büchern, sondern sie besteht aus Selbstbeherrschung, aus Selbstachtung und aus Selbstregierung.
Henry Thomas Buckle
Es gibt für den Menschen nur drei Ereignisse: entstehen, leben und sterben. Er ist sich des Entstehens nicht bewußt, er leidet beim Sterben und er vergißt zu leben.
Jean de la Bruyère
Die Welt ist eine optimistische Schöpfung. Beweis: Alle Vögel singen in Dur.
Jean Giono
Zu einer nöthigen Vorrede gehört gewöhnlich ein unnöthiges Buch.
Johann Jakob Mohr
Und der Grund, aus dem der Kirche täglich mehr und mehr Leute fortlaufen, was nur zu begrüßen ist, liegt eben hierin: daß viele Diener dieser Kirche nur noch viel zu reden, aber wenig zu sagen haben.
Kurt Tucholsky
Ein Freund ist einer vor dem ich laut denken darf.
Ralph Waldo Emerson
Genug des Leides, wenn es da ist.
Talmud
Freude ist die Größe, die vom Kleinen lebt.
Thomas Romanus Bökelmann
Verliebte sehen nicht die artigen Kindereien, die sie begehen.
William Shakespeare