Zitate über Hinnehmen

Es gilt, sein Schicksal hinzunehmen, es zu lieben und es umzuschaffen zu etwas Besserem; Ziel und Methode sind damit gegeben.

Ernst Troeltsch

Gelten Hinnehmen Methode Schicksal Ziel

Wer zu ehren ist, steht im Mittelpunkt. Aber keiner kann immer im Mittelpunkt stehen.

Anonym

Und, wie unser persönliches Leben in Staub sinkt, wenn Puls und Atmung aufhören, so müßte auch die Welt sterben, wenn ihr Rhythmus stillstände.

Carl Ludwig Schleich

Erwarte kein Lob ohne Neid, bevor du tot bist.

Charles Caleb Colton

Ich frage mich zuerst, ob etwas richtig und dann, ob etwas schön ist.

Egon Eiermann

Das Glück liegt in unserer Einschätzung und nicht in der Sache selbst; und man ist glücklich, wenn man hat, was man liebt, nicht wenn man hat, was die anderen für liebenswert halten.

François de La Rochefoucauld

Zum Handeln ist der Mensch geboren, und nicht um Betrachtungen anzustellen.

Friedrich II. der Große

Tradition soll ein Sprungbrett sein, aber kein Ruhekissen.

Harold Macmillan

Verleger sind besessen, man ist manisch. Diese Fixierung auf das Gedruckte läßt mich nie los. Wäre es anders, würde ich eine Leere empfinden, einen Schock.

Heinrich-Maria Ledig-Rowohlt

Auf Kosten der Verständlichkeit und der klaren, eindeutigen Form originell zu sein, das ist nicht Kunst.

Hermann Hesse

Nicht lange besteht, wer wider Unsterbliche kämpfet.

Homer

Die meisten Menschen bringen die schönste Zeit des Lebens damit zu, die schlimmen Zeiten noch trauriger zu machen.

Jean de la Bruyère

Die geheimsten Wünsche einer Frau muss man ihr von den geschlossenen Augen ablesen.

Jean-Paul Belmondo

Ausgelacht Daß man mich oft im Leben verlacht, Draus hab ich mir blitzwenig gemacht. Ich sagte mir in den meisten Fällen: Die Leute lachen – die Hunde bellen.

Karl Henckell

Die Gerechtigkeit ist nicht aufzuhalten.

Nathanael West

Reformen sind die Frucht mühsamer Arbeiten und gegenseitigen Entgegenkommens, des schrittweisen Vorwärtsgehen, sie springen nicht wie Minerva aus dem Haupte Jupiters fertig heraus.

Otto von Bismarck

Jede Institution ist der verlängerte Schatten eines einzelnen Menschen.

Ralph Waldo Emerson

Ein Mann, mit dem du ein Verhältnis hast, spricht dir gegenüber lobend von einer Frau, die er früher gekannt hat. Sein Erlebnis gehört zwar der Vergangenheit an, aber es ist dadurch für dich nicht weniger unangenehm und peinlich.

Sei Shōnagon

Beten lernt man in Nöten.

Sprichwort

Maximen sind Aphorismen in Form von Verhaltensregeln. Da aber den meisten Menschen nicht zu raten ist, ist fast alle Maximenschreiberei "preaching to the Holzwand".

Ulrich Erckenbrecht

Das Vorurteil ist das Kind der Unwissenheit.

William Hazlitt