Die Rosen blühen unbewußt und ebenso reifen die Früchte.
Ernst von Feuchtersleben
Wir geben ungeheure Mengen dafür aus, andere zu attackieren. Warum fliegen wir nicht 20 000 Botschafter des guten Willens in die arabische Welt und laden die Jungs dort drüben zum Essen ein, warum schicken wir keine Schmuse-Corps?
Albert Brooks
Offenbar ließ sich, wenn man lange genug wartete, auch der widerspenstigste Mann zum Traualtar schleppen.
Arto Paasilinna
Sein Gewissen war rein - er benutzte es nie.
Dietrich Bonhoeffer
Ein Vater reicht in der Regel nicht aus, einen richtigen Menschen aus uns zu machen.
Friedrich Löchner
Wie ein Abschnitt unseres Lebens – ja selbst wie der Hintergrund, auf den dieser Lebensabschnitt gezeichnet ist, uns in der Erinnerung erscheinen soll – das hängt doch schließlich davon ab, ob es in unserer Seele während der Zeit hell oder dunkel ist.
Friedrich Spielhagen
Bei manchem ehelichen Kind, das seinem Vater immer ähnlicher sieht, muss man von einem Wunder der Natur sprechen.
George Courteline
Sehr dumme und sehr intelligente Menschen sind sich wechselseitig ein Sicherheitsrisiko.
Gregor Brand
Eines der wichtigsten Gesetze guten Benehmens ist das fast gänzliche Verschweigen der eigenen Leistung.
Honore de Balzac
Greif diesen Tag, nimmer traue dem nächsten.
Horaz
Der Mensch hat sich einen neuen Lebensraum erobert: die digitale Welt.
Ibrahim Evsan
Ich fühle wohl, Bester, es gehört Genie zu allem, auch zum Märtyrertum.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Sitte folgt dem Urteil nicht, sie folgt dem Vorurteil.
Karl Gutzkow
Jedes Kunstwerk ist Kunstwerk nur, wenn es verständlich ist - ich behaupte nicht, für alle verständlich, aber doch für Menschen, die ein bestimmtes Bildungsniveau besitzen, eben das Niveau dessen, der Gedichte liest und über sie urteilt.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es ist besser den Mund zu halten und dumm zu erscheinen, als ihn zu öffnen und jeden Zweifel daran zu beseitigen
Mark Twain
Für alle Sterblichen ist das Gewissen Gott.
Menander
Der Mensch ist, wie alles in der Natur, in einem Zustande beständiger Umwandlung begriffen, er erwirbt und verliert Laster und Tugenden, Gefühle und Leidenschaften.
Paul Lafargue
Eine Verantwortung vor sich selbst kann es im eigentlichen Sinn nicht geben, weil man sich selbst in diesem Fall immer dispensieren kann.
Robert Spaemann
Die Welt ist eine öde Wüste, darin hie und da Kornfelder wachsen, die wir Künstler gesäet haben.
Romain Rolland
In fast allen modernen Sprachen erscheint die Weise des Ritters als Vorbild der feinen Form, daher: ritterlich, chevaleresk, Kavalier, nur daß die Vorstellung, welche die Sprache dabei im Auge hat, über die bloße Form des Benehmens hinausgeht und auch die Gesinnung mit umfaßt.
Rudolf von Jhering
Das Lernen ist ein Schleifstein der Persönlichkeit.
Zhu Xi