Es ist kein Mensch, der nicht schon unerwartet Gutes erlebt hätte. Das halte ich dir vor und du wirst nicht an der Zukunft verzweifeln. Die Erinnerung wird – wie sie ein Dichter nannte – die Ernährerin der Hoffnung werden.
Ernst von Feuchtersleben
Du sollst die Hand, die dich behandelt, nicht beißen.
Andreas Dunker
Man übernimmt sich oft bei Sachen, die man übernimmt.
Anonym
Die Wahrscheinlichkeit eines nicht behebbaren Schreibfehlers bei Diskettenoperationen steigt exponentiell mit der Wichtigkeit der abzuspeichernden Daten.
Edward A. Murphy
Wer seine Grenzen kennt, kann offener auf andere zugehen.
Ernst Ferstl
In allem Geschaffenen ist eine Einheit wirklich, gegenwärtig, lebendig, und jede Tat wirkt in jede spätere Tat hinein und wird durch frühere Tat mitbestimmt.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
In den Katakomben der Lust wohnt auch der Frust.
Friedrich Löchner
Zurück! du rettest den Freund nicht mehr, So rette das eigene Leben!
Friedrich Schiller
Eine völlig neue Erfahrung für die Deutschen: Man kann Schreinemakers auch abschalten.
Harald Schmidt
Morgenfrühe gewährt ein Drittel immer vom Tagwerk.
Hesiod
Die Klugheit eines Menschen wird daran gemessen, wie viel Unsicherheiten er zu ertragen vermag.
Immanuel Kant
Keine Seele hat je vollkommenen Frieden, außer jene, die keinerlei Willen mehr hat.
Margareta Porete
Das Saufen ist in unseren Landen eine Art Pest, welche durch Gottes Zorn über uns geschickt ist.
Martin Luther
Das Richtige steht wohl noch über dem Recht.
Menander
Niemand kann man so leicht täuschen wie sich selbst.
Nikos Kazantzakis
Jeder Mensch hat seine eigene Sprache. Sprache ist Ausdruck des Geistes.
Novalis
Die Trägheit ist für das Individuum ebenso entwürdigend wie für die Völker. Kein Faultier hat je Eindruck in der Welt gemacht, noch wollte es ihn machen. Kein Faultier ersteigt einen Berg oder überwindet sonst eine Schwierigkeit, die sich umgehen läßt. Trägheit hat im Leben stets daneben gegriffen und wird es auch stets tun. Es liegt in der Natur der Sache, daß sie niemals Erfolg hat. Sie ist eine Last, ein Hemmnis, eine Schädigung, stets unnütz, unzufrieden, melancholisch und elend.
Samuel Smiles
Vertrauen verändert die Menschen. Sie werden zu dem, was man von ihnen erwartet.
Scott Adams
Mathematiker neigen zu Selbstzweifeln über nachlassende Konzentrationskraft wie andere Männer zu Besorgnis über ihre sexuelle Potenz.
Stanisław Ulam
Der Mensch "hat" einen Charakter, aber er "ist" eine Person und "wird" eine Persönlichkeit. Indem sich die Person, die einer "ist", mit dem Charakter, den einer "hat", auseinandersetzt, indem sie zu ihm Stellung nimmt, gestaltet sie ihn und sich immer wieder um und "wird" zur Persönlichkeit.
Viktor Frankl
In Ihrem Alter, sagte der Arzt, ist Sterben besonders gefährlich.
Werner Mitsch