Es ist kein Mensch, der nicht schon unerwartet Gutes erlebt hätte. Das halte ich dir vor und du wirst nicht an der Zukunft verzweifeln. Die Erinnerung wird – wie sie ein Dichter nannte – die Ernährerin der Hoffnung werden.
Ernst von Feuchtersleben
Erfahrung verbessert unsere Einsicht, ohne unsere Absichten zu verändern.
Alfred Polgar
Ich erbringe Leistungen für diesen Staat und soll dafür auch noch Steuern zahlen.
Anonym
So lasst uns noch einmal vereint Die vollen Gläser schwingen; Der Abschied werde nicht geweint, Den Abschied sollt ihr singen.
August von Platen-Hallermünde
Charismatisch Begabte laufen Gefahr, einem selbstschädigenden Narzissmus zu verfallen.
Bernhard Bueb
Auf mich wirkt Helmut Kohl wie ein Anker oder eine dicke Boje.
Françoise Sagan
Aber mit wem soll ich reden? Mit Freunden? Mit diesen redte ich freilich am liebsten. Ich dürfte ihnen nur ein halbes Wort sagen, so verstünden sie mich.
Friedrich Gottlieb Klopstock
Man sollte die leichte Muse öfters wiegen: noch mehr abnehmen darf sie nicht.
Gerd W. Heyse
Gegengunst erhöhet Gunst, Liebe nähret Gegenliebe und entflammt zur Feuersbrunst, was sonst Aschenfünkchen bliebe.
Gottfried August Bürger
Eine schöne Frau, die zugleich die Eigenschaften eines Mannes von Welt besitzt, ist der köstlichste Umgang, den es gibt: In ihr finden sich Vorzüge beider Geschlechter vereint.
Jean de la Bruyère
Ein Gott versagte mir die Kunst, die arme Kunst, mich künstlich zu betragen.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Deutschen – das Volk der Richter und Henker
Karl Kraus
In meiner Umgebung ist die Beleuchtung sehr wichtig.
Lenny Kravitz
Die Menschen sind in der guten alten Zeit vor lauter Glück mit dreißig Jahren gestorben, während sie heute in den westlichen Industrieländern aus Verärgerung über siebzig Jahre alt werden.
Manfred Rommel
So seid immer eingedenk, dass die Zeit die Schönheit beendet.
Mellin de Saint-Gelais
Dieweil mein schwächrer Geist, vom Irdischen durchtränkt, Sich auf das traute Glück des Ehestands beschränkt.
Molière
Liebe, das ist so was Animalisches, das geht so von oben nach unten und ich finde, das bleibt auch.
Simone Thomalla
Lieber noch jung sterben als eine zweite Frau zu sein.
Sprichwort
Die Aristokratie ist der Stand der sozialen Schranken, wie der vierte Stand der sozialen Schrankenlosigkeit. Die Basis aller sozialen Schranken und Gliederungen ist die Familie. Deshalb ist es ganz naturnotwendig, daß das Bewußtsein der Familie in der Aristokratie am schärfsten ausgeprägt, am lebendigsten durchgeführt sei.
Wilhelm Heinrich Riehl
Es steht immer einer neben uns, der unsere Liebe braucht.
Wilhelm von Kügelgen
Schwache Menschen wurden allgemein lieber gemocht als starke, man musste Schwache nicht fürchten und dem Bedürfnis nach innerer Sicherheit wurde Genüge getan.
Wolfgang A. Gogolin