Wonach einer recht mit allen Kräften ringt, das wird ihm; denn die Sehnsucht ist nur der Ausdruck dessen, was unserem Wesen gemäß ist.
Ernst von Feuchtersleben
Wer sucht schon verlorene Zeit?
Anke Maggauer-Kirsche
Früher starben die Menschen mit 35 Jahren, heute schimpfen sie bis 95 auf die Chemie.
Carl Heinrich Krauch
Wer sich selbst bezwingt, bezwingt den Blitz. Wer das Schwert der Einsicht zieht, wird nicht oft der stählernen Waffe bedürfen.
Dhan Gopal Mukerji
Bildlich gedacht: Wer aus dem Rahmen fällt, war wohl als Bild zu sehr auf den Rahmen bedacht.
Emil Baschnonga
Es ist leichter, das letzte Wort zu haben, als den ersten Schritt zu tun.
Ernst Reinhardt
Die Partei braucht ihn nicht.
Franz Müntefering
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit.
Friedrich Schiller
Das Wahre ist das Ganze.
Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Völkerrecht, Zukunft der Menschheit, Völkerrecht, nichts als albernes Geschwätz.
Gustave Flaubert
In den USA wird "Wetten dass..?" von einem Duo moderiert. Ich habe mich gefragt: Wofür brauchen die zwei? Bis mir klar wurde: Der eine beleidigt die Arbeitslosen und der andere begrapscht die Gäste.
Harald Schmidt
Die Gesellschaft ist nichts anderes als die Weiterentwicklung der Familie. Wenn der Mensch von der Familie aus verdorben ist, wird er ein unbrauchbares Glied des Staates.
Jean Baptiste Henri Lacordaire
Es ist bemerkenswert, daß die Staatsmänner in der Geschichte am meisten glänzten, deren Geist am besten mit dem Geist der Zeit übereinstimmte.
Louis Marie de Lahaye de Cormenin
Was ich nicht für einen Dollar tue, täte ich auch für eine Million nicht.
Luis Buñuel
Ich kenne einen, der ist so träge, dass man ihm den Weg unter die Füße schieben muss.
Manfred Hinrich
Ein Kuss ist eine Sache, für die man beide Hände braucht.
Mark Twain
Es gibt gerechte Menschen und ungerechte. Die Gerechten teilen ein.
Oscar Wilde
Sie können es, weil sie es zu können scheinen. Possunt, quia posse videntur.
Vergil
Obwohl ich alt bin, darf mir niemand den Finger in den Mund stecken, sonst beiße ich.
Wilhelm Steinitz
Das Menschengeschlecht strebt immer mehr nach Vergeistigung, das Ewige in uns macht sein Recht geltend gegenüber dem Vergänglichen, es drängt dasselbe mehr und mehr zurück. Der Geist will sich immer unabhängiger vom Stoff zu machen suchen, er will mit ihm nicht untergehen.
Wilhelmine von Hillern
Idealist: einer, der sich überlegt, wofür er leben will ohne daß geklärt wäre, wovon.
Wolfgang Mocker