Die Natur des Geistes ist so geartet, daß uns der Wechsel meist mehr Erholung schafft als die Ruhe.
Ernst von Feuchtersleben
Strahlend und unvergänglich ist die Weisheit des Schöpfers. Sie wird von denen erkannt, die sie suchen und lieben.
Bibel
Deutschland ist wirklich ein einheitliches Land geworden.
Eduard Schewardnadse
Wer immer eine passende Ausrede parat hat, erspart sich fast immer das Nein-Sagen.
Ernst Ferstl
Es gibt keine Richtung, aus der Gott nicht kommen könnte, keine, aus der er kommen müßte.
Franz Rosenzweig
Das Menschlichste ist, jemandem Scham zu sparen.
Friedrich Nietzsche
Das Alter macht klug, das ist wahr; dies heißt aber nichts weiter als Erfahrung macht klug. Hingegen: Klugheit macht alt, das heißt: Reue, Ehrgeiz, Ärger macht die Backen einfallen und die Haare grau und ausfallen – das ist nicht minder wahr.
Georg Christoph Lichtenberg
Gegen die Leidenschaft ist kein Kraut gewachsen, und wo sie waltet, ist das Messer nicht weit.
Ismail Kadare
Der Anstand, das rücksichtsvolle Benehmen und die feine Lebensart von Leuten beiderlei Geschlechts geben mir keine schlechte Meinung von dem, was man die gute alte Zeit nennt.
Jean de la Bruyère
Gelehrte Köpfe ruhen meistens auf schlechten Unterleibern.
Johann Nestroy
Bevor ich meinen Ehemann getroffen habe, war er der beste Mann, den ich je kennengelernt habe. Unglaublich, was der alles mit Rasierschaum anstellen kann.
Julia Roberts
Tod ist lebensnotwendig und Leben garantiert ihn.
Manfred Hinrich
Gibst du auf die kleinen Dinge nicht acht, wirst du Größeres verlieren.
Menander
Die Kunst übertrifft niemals die Natur, sondern sie vervollkommnet sie nur.
Miguel de Cervantes
Die Wollust ist die Prämie der Natur für die Mühen von Zeugung und Geburt.
Sigmund Freud
Auch die Fische des Königs haben Gräten.
Sprichwort
Verlierst du den Prozess, so verlierst du vierzehneinhalb Taler; gewinnst du ihn aber, so verlierst du genau fünfzehn.
Nirgendwo habe ich mehr Ruhe gefunden als in Wäldern und in Büchern.
Thomas von Kempen
Je mehr es dem Menschen um die Lust geht, umso mehr vergeht sie ihm auch schon. Je mehr er nach Glück jagt, um so mehr verjagt er es auch schon.
Viktor Frankl
Es fragt die Welt nach lauten Taten und stille schafft des Lehrers Pflicht.
Wilhelm Müller
Der Aphoristiker ist anderen Autoren gegenüber im Nachteil: Man merkt gleich am ersten Satz, daß ihm nichts eingefallen ist.
Wolfgang Mocker