Welcher Umgang dich kräftigt, dich zur Fortsetzung der Lebensarbeit tüchtiger macht, den suche; welcher in dir eine Leere und Schwäche zurückläßt, den fliehe wie ein Contagium.
Ernst von Feuchtersleben
Prüderie – das Feigenblatt der Scheinheiligen.
Alexander Otto Weber
Tränen sind wie das Feuer, sie brennen.
Alexandre Dumas der Jüngere
Was sich küßt und paart, ist ewig in Trug verstrickt.
Anton Wildgans
Auch Gefühle sterben, erwürgt in der Schlinge der Nähe.
Bruno Ziegler
Wer in allen möglichen Situationen für seine Tugend bürgt, ist ein Betrüger oder ein Dummkopf, und beiden muß man in gleichem Maße mißtrauen.
Claude Adrien Helvétius
Wage! dem Wagenden wird einzig das Höchste zuteil!
Emanuel Geibel
Friedrichs Größe hat Deutschland klein gemacht.
Ernst Moritz Arndt
Leicht sieht ein jeder, der nicht blind, Wie krank wir, trotz der Ärzte, sind. Doch nie wird man die Frage klären, Wie krank wir ohne Ärzte wären.
Eugen Roth
Gleich nach den groben Schnitzern kommt das fehlende Vertrauen in die eigene Position als Verlustursache Nummer zwei. Den Glauben an die eigene Position zu haben ist natürlich leichter gesagt als getan.
Fred Reinfeld
Leicht und schwer Nimm nicht zu leicht, was Pflicht und Ehr', Und was dich kränkt, nimm nicht zu schwer.
Friedrich Pesendorfer
Die einst postulierte "egalité" ist weitgehend erfüllt: alles ist den meisten egal.
Hans Ulrich Bänziger
Wir wünschen alle aufrichtig, daß die Gesetze gehalten werden; der beste Weg dazu ist, die Gesetze so zu geben, daß sie gehalten werden können.
Helmuth von Moltke
Es ziemt sich dem Bejahrten, weder in der Denkweise noch in der Art sich zu kleiden, der Mode nachzulaufen.
Johann Wolfgang von Goethe
Was ich nicht erlernt habe, das habe ich erwandert.
Eines gewaltsamen Todes muß der Gewaltsame sterben.
Laozi
Man sollte wirklich nur die zusammen leben lassen, die ohne einander sterben würden.
Ludwig Anzengruber
Uns trennen Welten von den Grünen.
Theo Waigel
Große Männer verdanken ein Viertel ihres Ruhms der Kühnheit, zwei Viertel dem Glück und das letzte Viertel ihren Verbrechen.
Ugo Foscolo
Der tröstende Gedanke aber bleibt fort und fort, daß Gott auch widrige und schmerzliche Schicksale nur aus Liebe sendet, um unsere Gesinnungen zu läutern.
Wilhelm von Humboldt
Ein Feuer brennt ein andres nieder, ein Schmerz kann eines andren Qualen mindern.
William Shakespeare