Dämmerung ist Menschenlos – in jeder Beziehung.
Ernst von Feuchtersleben
Das Schicksal des Staates hängt vom Zustand der Familien ab.
Alexandre Vinet
Verachtung - Gefühl eines vorsichtigen Mannes für einen Feind, der zu mächtig ist, als dass man ihm gefahrlos entgegentreten könnte.
Ambrose Bierce
Die Kunst des Krawattenbindens ist für den Mann von Welt, was für den Staatsmann die Kunst des Dinnergebens ist.
Emile Marc de Saint-Hilaire
Ich hasse die, die keusch in Worten tun Und insgeheim dem Laster fröhnen.
Euripides
Ein langes Glück verliert schon allein durch seine Dauer.
Georg Christoph Lichtenberg
Der Inbegriff aller Rechte ist die Persönlichkeit, und es ist die erste und höchste Pflicht des Staates, diese an seinen Bürgern zu schützen.
Johann Gottlieb Fichte
Die Alltäglichkeit übt über alle ihre Rechte aus.
Johann Nestroy
Was ist unser höchstes Gesetz? Unser eigener Vorteil.
Johann Wolfgang von Goethe
Luxustier und Haustier, das ist heute die Frau fast ausschließlich. Vom Manne ausgehalten, wenn sie nicht arbeitet, wird sie auch noch von ihm "gehalten", wenn sie sich totschindet.
Karl Marx
Was hin, sei vergessen, ob Liebe oder Traum. Ein Meer ist das Leben. Das Glück ist wie Schaum.
Klaus Groth
Ich fürchte nicht mein Nicht-mehr, ich fürchte das Versäumen meiner Zeit.
Manfred Hinrich
Das Leben ist (wie) ein Hund - es muß trainiert werden.
Pavel Kosorin
Wenn die Träne ein Heilmittel des Leidens wäre und den Weinenden vom Leid befreite, dann würden wir gern Gold umtauschen gegen Tränen.
Philemon
Die meisten Paare finden einander im Dunkeln; deshalb geht so vielen nachher ein Licht auf.
Ralph Boller
Man macht keine gute Drogen-Politik, wenn man nicht vom Menschen, vom Verhalten, von der Gesellschaft, von der Pathologie des Einzelnen ausgeht, sondern allein auf den Stoff, die Droge schaut.
Ruth Dreifuss
Wer für den Strick geboren ist, wird im Wasser nicht umkommen.
Theodor Fontane
Aller Anfang ist hingeordnet auf Vollendung.
Thomas von Aquin
Zu viel und zu wenig Vertrauen sind Nachbarskinder.
Wilhelm Busch
So mancher scheint beim ersten Blick verschlossen, starr und eisig kühl, doch birgt sein Herz für den, der sucht, den reichsten Schatz von Mitgefühl.
Wilhelm Jordan
Das fremde Leben, das der Mensch anerkennt und gelten läßt, das nährt sein eigenes Leben.
Wilhelm Michel