Die Theorie ist nicht die Wurzel, sondern die Blüte der Praxis.
Ernst von Feuchtersleben
Die Regierung muß der Bewegung stets um einen Schritt voraus sein.
Adolf Heinrich von Arnim-Boitzenburg
Da die Weltordnung durch den Tod bestimmt wird, ist es für Gott vielleicht besser, dass man nicht an ihn glaubt und mit aller Kraft gegen den Tod ankämpft, ohne die Augen zu diesem Himmel zu erheben, in dem er schweigt.
Albert Camus
Eine Rose ist am schönsten in dem kurzen Moment bevor sie erblüht und in dem Moment bevor sie verblüht
Anke Maggauer-Kirsche
Es ist seltsam: Die Menschen klagen darüber, daß die Zeiten böse sind. Hört auf mit dem Klagen. Bessert euch selber. Denn nicht die Zeiten sind böse, sondern unser Tun. Und wir sind die Zeit.
Augustinus von Hippo
Wo Dummheit im Spiel ist, stehen die Sieger von vornherein fest: der Unsinn, der Stumpfsinn und der Blödsinn.
Ernst Ferstl
Wer bis an die Grenze des Zulässigen geht, verurteilt als Erster den, der sie überschreitet.
Ernst Reinhardt
Jede Neuschaffung einer Kultur geschieht durch starke vorbildliche Kulturen.
Friedrich Nietzsche
Ein Standpunkt sollte nicht nur das sein, worauf man ständig stehenbleibt.
George Mikes
Die Zeit, die ist ein sonderbares Ding. Wenn man so hinlebt, ist sie rein gar nichts. Aber dann auf einmal, da spürt man nichts als sie.
Hugo von Hofmannsthal
Man muß dem Jünglinge zeigen, daß der Genuß nicht liefert, was der Prospekt versprach.
Immanuel Kant
Ich kann nicht sterben. Das würde mein Image ruinieren.
Jack LaLanne
Das Leben gleicht einem Buche. Toren durchblättern es flüchtig; der Weise liest es mit Bedacht, weil er weiß, daß er es nur einmal lesen kann.
Jean Paul
Was nützt der Verzicht auf Fleisch und Fisch, wenn wir dafür unsere Mitmenschen beißen und fressen?
Johannes Chrysostomos
Der Jugend deine Weisheiten des Lebens zu vermitteln, fällt meist auf unfruchtbaren Boden.
Katharina Eisenlöffel
Wo die Eitelkeit anfängt, hört der Verstand auf.
Marie von Ebner-Eschenbach
Nur in der reinen Luft eigenen Denkens, eigenen Empfindens, eigenen Urteils atmet man den frischen Hauch geistiger Selbständigkeit.
Moritz von Egidy
Womit kann man sich eine Freundschaft erwerben? Mit Wohlwollen und Gnade, verbunden mit der Tugend: das ist das Seltenste auf der Welt. Wirklich füreinander da zu sein, ist also nur unter wenigen möglich.
Plutarch
Nimm's nicht zu schwer, das bunte Leben, Dann trägt's Dich leicht ein gutes Stück. Wer lächeln kann, kann viel vergeben – Und Viel-Vergeben baut ein Glück!
Rudolf Presber
Der Glaube versetzt Berge.
Sprichwort
Nun lasset Euch gemahnen eine Zeit, wo schleichend Murmeln und das späh'nde Dunkel des Weltgebäudes weite Wölbung füllt.
William Shakespeare