Das Gewissen ist die leise, aber ewig untrügliche Stimme jenes himmlischen Führers im Menschen, den ihm die barmherzige Gottheit für seine kleine Erdenwallfahrt mitgab. Es ist unser einziger wahrer irdischer Gott.
Ernst Wagner
Die Musik wird als Ausdrucksmittel benutzt, als Ton zur rechten Zeit.
Anatoli Wassiljewitsch Lunatscharski
So vertraut darfst du dich mit keiner Geliebten glauben, daß du ihr deine geheimsten Regungen gestehen dürftest. Und wenn du es dennoch tust, so sei gewiß, daß sie sich rächen wird, entweder, indem sie dir ihre gleichfalls gesteht – oder indem sie sie verschweigt.
Arthur Schnitzler
Aufopferungsfähigkeit entspricht zuweilen einer angeborenen Indolenz. Es bedarf mehr Willenskraft einem Grundsatz zu Liebe eine Bitte abzuschlagen, als ohne Kampf das eigene Selbst zu opfern.
Carola Blacker
Ein guter Redner ist ein Mann, der mit einem Vortrag über die Kunst des Zwiebelschälens einen vollen Saal zum Weinen bringen kann.
Edouard Herriot
Wenn Frauen weinen, setzen sie lediglich ihre Lügen in Tränen um...
Elmar Kupke
Begeisterung aber ist die Mutter alles Großen.
Franz Grillparzer
Die Stimme der Herde wird auch in dir noch tönen.
Friedrich Nietzsche
Lobgesänge für den Vater im Himmel, denn jetzt weiß ich, dass ich hier in diesem Raum sterben werde, wie es mir in der Prophezeiung kundgetan wurde, dass ich in Jerusalem aus diesem Leben scheiden werde.
Heinrich IV.
Man schmeichelt sich ins Leben hinein, aber das Leben schmeichelt uns nicht.
Johann Wolfgang von Goethe
Oft, wenn es erst durch Jahre durchgedrungen, erscheint es in vollendeter Gestalt.
Die Lüge ist die Poesie, die nicht aus der Mode kommt.
Johannes Moller
Ohne den Mut verkleinern zu wollen, mit dem manche ihr Leben geopfert haben, sollten wir auch jenen Mut nicht vergessen, mit dem andere ihr Leben gelebt haben.
John F. Kennedy
Der Dieter Hoeneß hat die Glatze noch ganz nass gehabt. Da geht es um 30 bis 35 Millionen. Das ist Monopoly original.
Rainer Calmund
Das Geistige hat seinen Ausdruck im Antlitz.
Søren Kierkegaard
Wer weiß, ob wir nach dem Tode nicht doch Empfindungen haben?
Stendhal
Die Schüler der Vorigen waren Josua, Perachjas Sohn, und Nitai aus Arbel. Und Josua, Perachjas Sohn sagte: Such dir einen Lehrer und erwirb dir einen Freund. Beurteile jeden Menschen nach der guten Seite.
Talmud
Elf Jahre lang hatte ich keinen Reisepaß und war sehr unglücklich. Als ich dann den Reisepaß bekommen habe, brauchte ich gar nicht raus. Alles was ich brauchte, war das Gefühl, ich könnte es tun.
Tereza Bouckova
Der Himmel ist nur so offen, wie unser Horizont.
Thomas Romanus Bökelmann
Ich habe angefangen, ein bisschen vergnügt zu sein, da man mir sagte, das sei gut für die Gesundheit.
Voltaire
Ein Weg führet zum Leben, hinaus der Wege so viele; dennoch für zeitliches Gut waget es täglich der Mensch.
Wilhelm Fremerey