Zitate über Schrecken

Aus der inneren, geordneten Einheit erwächst der starke Charakter, den nichts beugt, nichts schreckt, nichts verweichlicht; er sucht nichts, er fürchtet nichts; jeder Zufall findet ihn ernst und strenge, milde und fest, immer aber unerschütterlich.

Ernst Weiß

Beugen Einheit Erwachsen Schrecken Zufall

Wir haben das Altern verlernt weil wir das Jungsein aufgegeben haben

Anke Maggauer-Kirsche

Fort mit deinem alten Laster! Allen Mißmut ausgefegt! Für die Wunden die es schlägt, reicht das Leben auch das Pflaster.

David Friedrich Strauß

Von der Hoffnung auf den plötzlichen Ausbruch des Sozialismus haben wir uns verabschiedet.

Dietmar Bartsch

Ein selig Teil In meiner langen Leidensruh Ward mir ein selig Teil: Den Fäden seht ich staunend zu, Daraus Gott wirkt mein Heil.

Elisabeth Josephson-Mercator

Den blut'gen Lorbeer geb ich hin mit Freuden Für's erste Veilchen, das der März uns bringt.

Friedrich Schiller

Wir sind eine Partei für das ganze Volk.

Guido Westerwelle

Die Tiefe kommt nicht aus dem Studium, sondern aus den Rissen der Seele.

Jakob Bosshart

Für andre wächst in mir das edle Gut!

Johann Wolfgang von Goethe

Früher hatte ich überhaupt nichts. Heute habe ich wenigstens Bauch und Nierensteine und zu hohen Blutdruck. Das ist zwar noch nicht viel, aber es ist doch wenigstens schon etwas.

Joseph Conrad

Nicht wenn du liebenswürdig bist, wirst du geliebt; wenn man dich liebt, wirst du liebenswürdig gefunden.

Ludwig Börne

Jedes menschliche Wesen hat Anspruch auf eine Erziehung, die es fähig macht, auf sich selbst zu ruhen.

Malwida von Meysenbug

Wenn der Glaube und die Zuversicht auf Gott hinweg sind, so folgt gräuliche Furcht im Willen. Und wenn Weisheit und Verstand hinweg sind, so folgt darauf äußerste Torheit.

Martin Luther

Die Kraft, die ein Freund im anderen erweckt, ist stärker als die Kraft, die er selbst besitzt.

Max Tau

Die Eifersucht ist ein verzehrend Feu'r, Ein Tiger, der nicht seine Beut' allein, Der auch sein eigen grimmig Herz zerfleischt.

Michael Beer

Es gibt noch eine andere Art von Ruhmsucht. Sie besteht darin, dass wir unseren Wert und unsere Verdienste überschätzen.

Michel de Montaigne

Freiheit ist das Leben als Tätigkeit, nämlich als autonomes, selbstbestimmtes Handeln.

Ralf Dahrendorf

Der Kritiker und der Philosoph sind mißratene Dichter.

Ralph Waldo Emerson

Einen Gefallen erweist man am sichersten, indem man sich einen erweisen läßt.

Walter Scott

Wahre Liebe und Freundschaft bedeuten: Dem anderen selbst dann noch zu helfen, wenn einem selbst das Wasser bis zum Halse steht!

Werner Braun

Von den Politikern können wir nicht erwarten, daß sie uns reinen Wein einschenken, aber von den Winzern.

Wolfram Weidner