Kritiker sind die schwarzen Sheriffs des kulturellen Lebens.
Ernst Wendt
... mir scheint doch, daß ein anständiger Mensch das Recht hat zu leben...
Alfred de Musset
Mama, warum trägt eine Braut bei der Hochzeit ein weißes Kleid? Weiß ist die Farbe der Freude! - Und warum trägt der Bräutigam einen schwarzen Anzug?
Anonym
Darum sind viele Menschen auf die Erde gesetzt, damit der eine, der mitfühlt und doch nicht selbst betroffen ist, dem andern seine Stütze sei, wenn er brechen, ein Licht, wenn sich ihm alles verdunkeln will.
Berthold Auerbach
Komm, leb mit mir und liebe mich; ich will die Wonne lehren dich, die Wiesen, Berge, Wald gewähren, die Schönheit der Natur dich lehren.
Christopher Marlowe
Vertrauen ist ein Geschenk, das wir gerne in Kauf nehmen sollten.
Ernst Ferstl
Der Ruhm, mit Festigkeit zu sterben, die Hoffnung, betrauert zu werden, der Wunsch, einen guten Namen zurückzulassen, die Gewißheit, allem Erbärmlichkeiten des Lebens entronnen zu sein und nicht mehr von der Laune des Schicksals abzuhängen, sind Heilmittel, die man nicht verschmähen soll.
François de La Rochefoucauld
Die Menschen schmücken mit feiger Weisheit ihre Ketten aus, und Tugend nennt man, sie mit Anstand tragen.
Friedrich Schiller
Alle Unparteilichkeit ist artifiziell. Der Mensch ist immer parteiisch und tut sehr recht daran. Selbst Unparteilichkeit ist parteiisch. Er war von der Partei der Unparteiischen.
Georg Christoph Lichtenberg
Die meisten haben selten mehr Licht im Kopf, als grade nötig ist zu sehen, daß sie nichts darin haben.
Lieber die Abfahrtszeit nicht einhalten als den Zug nach der Abfahrt zum Entgleisen bringen.
Hans Tietmeyer
Das menschliche Glück ist aus so vielen Teilen zusammengesetzt, daß immer welche fehlen.
Jacques Bénigne Bossuet
Definieren heißt ausschließen und negieren.
José Ortega y Gasset
Bettler pfeifen, wenn auch Räuber im Walde streifen.
Juvenal
Daß wir miteinander reden können, macht uns zu Menschen.
Karl Jaspers
Bescheidenheit, bewährte Widerspruchsbeschwörung!
Manfred Hinrich
Nihilismus, Seinskritik in überhöhter Geschwindigkeit.
Wir lassen es treiben In Sturm und Wind – Die Menschen bleiben So wie sie sind.
Maurice Reinhold von Stern
So viele Menschen, so viele Ansichten.
Terenz
Auf dieser lärmvollen Erde imponiert den Menschen am Ende nichts so sehr wie einer von ihnen, der gar keinen Spektakel zu veranstalten wünscht und doch seinen Willen wirksam durchsetzt.
Wilhelm Raabe
Nur der Wechsel ist wohltätig. Unaufhörliches Tageslicht ermüdet.
Wilhelm von Humboldt