2 + 2 ist für zwei verschiedene Menschen nicht die gleiche 4.
Erwin Chargaff
Der Ehestand gleicht häufig dem Fische. Da sieht man viel Fröhlichkeit, und muntere Sprünge, im Hintergrunde aber findet sich Galle, ungeheuer viel Galle.
Abraham a Sancta Clara
Vater, Mutter und Kind, das ist der ewig alte und immer wieder neue Dreiklang, der die Welt zusammenhält.
Ernst Wichert
Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, daß er nicht danach handelt.
Friedrich Dürrenmatt
In unseren Träumen sind wir große Gönner: Wir erteilen unseren Feinden die Rollen von Herrschern und Diktatoren.
Hans Arndt
Große Steine, Müde Beine, saure Weine, Aussicht keine - Heinrich Heine.
Heinrich Heine
Jeder Krieg ist eine Niederlage des menschlichen Geistes.
Henry Miller
Es gibt Menschen, die sind wie ein Bumerang: Du mußt sie im richtigen Moment loslassen, damit sie zu dir zurückkommen.
Jochen Mariss
Ein Gott versagte mir die Kunst, die arme Kunst, mich künstlich zu betragen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin ein Puritaner.
Karl Lagerfeld
Die Woche fängt ja gut an.
Mathias Kneißl
In den gröbsten Ausdrücken alles sagen kann ich nur einem Wesen, dessen Intelligenz und Großzügigkeit ohne Grenzen ist, also Gott allein.
Michel Tournier
Die wahren Eroberungen, die keine Reue hinterlassen, sind Siege über die Unwissenheit.
Napoléon Bonaparte
Eine Frau, die zum zweitenmal heiratet, bekundet mit diesem Schritt, daß sie ihren ersten Gatten haßte. Der Witwer, der sich wieder verheiratet, erweist, daß er die erste Frau abgöttisch liebte. Die Frau versucht ihr Glück, der Mann setzt seins aufs Spiel.
Oscar Wilde
Man könnte sagen, daß der Schmerz einigen Seelen eine Art von Bewußtsein gibt. Wie die Zitrone der Auster.
Paul-Jean Toulet
Wenn du kleine Dinge in aller Ruhe genießen kannst, dann wohnst du in einem Garten voller Seligkeit.
Phil Bosmans
Besser offener Krieg als vermummter Friede.
Sprichwort
Er faßt den Aal beim Schwanz.
Einmannbetrieb: man ist sein eigener Herr, aber auch sein eigener Knecht.
Ulrich Erckenbrecht
Es ist am Ende doch nur der Ernst, in den Büchern, der sie erhält.
Wilhelm Raabe
Es ist das Gewissen der Welt, das wir jetzt auf den Thron zu setzen trachten an Stelle der Gewalt.
Woodrow Wilson