Wie andere Unternehmen auch verstehen sich Herausgeber in erster Linie als Hereinnehmer.
Erwin Koch
Denn toten Manns Gedächtnis, in den Kindern lebt es fort! Korkstücke tragen schwimmend so das Netz, aus Meergrund treu bewahrend seines Fadens Zug.
Aischylos
Und wir, wenn wir tot sein werden, wir beide, wird man von uns sagen: Sie haben weder Zorn noch Neid gekannt. Ihr Leben war ein grüner Pfad, und leise zueinander sprechend, lächelten sie sich stets an.
Alfred de Musset
Gemeinplatz: eine Moral ohne Fabel.
Ambrose Bierce
Selbst die durchsichtigste Seele birgt auch für den, der sie liebt, manche geheime Falte.
André Gide
Ein Mann, der früh kommt, wenn man zu spät ist und spät kommt, wenn man zu früh ist.
Anonym
Kritik zu vermeiden ist einfach: tu nichts, sag nichts, sei nichts.
Elbert Hubbard
Auf dieser Welt ist ein halbes Glück schon ein seltenes Glück.
Emanuel Wertheimer
Unser Gewissen ist die Kompassnadel unserer Menschlichkeit.
Ernst Ferstl
Alles, was nicht Menschheit ist, ist zufällig an dem Menschen.
Friedrich Schiller
Alles hat seine Tiefen. Wer Augen hat, der sieht alles in allem.
Georg Christoph Lichtenberg
Man hat festgestellt, dass zwei Drittel aller Lügen innerhalb der Familie passieren! Die häufigsten Lügen in der Familie sind 1. "Hmmm, lecker!", 2."Ich Dich auch!", 3. "Das? Da hat mich eine Katze gekratzt!"
Harald Schmidt
Ich höre ja jetzt auch, daß die Gesetze anders sind, als ich glaubte; aber daß die Gesetze gut sein sollen, das will mir nicht in den Kopf.
Henrik Johan Ibsen
So klammert sich der Schiffer endlich noch am Felsen fest, an dem er scheitern sollte.
Johann Wolfgang von Goethe
Wer die Arbeit erfunden hat, hatte wahrscheinlich wenig zu tun.
Klaus Klages
Als Muschelschale Kommt aus den Bergen heraus Der Mond des Herbstes!
Kobayashi Issa
Denk der Sache nach, bevor sie andre Pläne hat.
Manfred Hinrich
Jung stirbt, wen die Götter lieben.
Menander
Ich bin immer noch verrückt nach scharfen Frauen. Ich bin wie ein Karnickel, könnte es immer und überall tun.
Rod Stewart
Am Schach ist so faszinierend, dass es so logisch ist, und dass es keinen Glücksfaktor gibt. Wenn man schlecht spielt, ist man immer selbst schuld.
Smudo
Manche Wünsche haben wir in der Kindheit begraben, still unter einen Stein gelegt. Lange Zeit haben wir den Stein noch heimlich besucht, bis wir den Wunsch und den Stein endlich vergaßen. Eines Tages aber kommen wir zufällig an diese Stelle im Garten vorbei und entdecken: Der Stein lebt, Moos und Gras wachsen darauf.
Theodor Fontane